Dienstag, 6. November 2018

Einfamilienhaus in Waldgebiet bei Velbert ausgebrannt

Schwierige Löschwasserversorgung - Bauern rückten mit Güllefässern an - Frau im Krankenhaus

ANC-NEWS Velbert (Kreis Mettmann) - Am späten Montagabend (05.11.) gegen 21:38 Uhr wurde die Feuerwehr aufgrund eines unklaren Feuerscheins in einem Waldgebiet auf der Kupferdreher Straße gerufen. Beim Eintreffen der ersten Löschkräfte stand ein Einfamilienhaus in Vollbrand. Die Anfahrt gestaltete sich sehr schwierig, da das hölzerne Gebäude mitten im Wald steht. Außerdem liegt das Haus mehrere Kilometer vom Hydrantennetz entfernt. Die Feuerwehr verhinderte die Ausbreitung auf umliegende Grünflächen und baute eine "Lange Wegestrecke" über drei Kilometer auf. Ortsansässige Bauern unterstützten die Brandbekämpfer und transportierten ca. 30 Kubikmeter Wasser in Güllefässern zum Einsatzort. Die rund 65 Kräfte der Feuerwehr Velbert wurden durch die Feuerwehr Ratingen unterstützt, die mit einem Atemschutzgerätewagen anrückte. Eine private Firma wurde beauftragt, um die Reste des ausgebrannten Dachstuhls mit einem Bagger abzutragen. Das Wohnhaus war massiv einsturzgefährdet. Die Bewohnerin wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist zur Zeit noch ungeklärt.

  • inkl. O-Ton Marcel Gramer - Feuerwehr Velbert



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