Sonntag, 31. Januar 2021

Feuerwehr bei Brand mit Menschenrettung in Bochum im Einsatz

Vermutlich Unrat im Flur angezündet - Zwei Bewohner gerettet

ANC-NEWS Bochum - Um 00:08 am Sonntag (31.01.) gingen mehrere Telefonanrufe bei der Feuerwehrleitstelle ein, die eine Rauchentwicklung aus einem mehrgeschossigen Wohnhaus an der Gußstahlstraße meldeten. Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten eine Rauchentwicklung aus mehreren Fenstern im zweiten Obergeschoss. Dort befanden sich auch zwei Personen an einem Fenster die aufgrund des Rauches im Treppenraum nicht mehr aus ihrer Wohnung konnten. Es wurde sofort eine Drehleiter in Stellung gebracht über diese konnten beide Personen gerettet werden. Eine weitere Drehleiter wurde zur Kontrolle der Rückfront des Hauses eingesetzt. Zeitgleich ging ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude vor, dort brannte direkt im Eingangsbereich Unrat, dieser konnte schnell mit einem C-Rohr gelöscht werden. Der Brandrauch hatte sich im gesamten Treppenraum verbreitet. Der Rauch wurde mit Hochleistungslüftern aus dem Treppenraum gedrückt. Außer den beiden geretteten Personen befand sich niemand mehr im Gebäude. Der Einsatz dauerte ca eine Stunde. Insgesamt waren 56 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bochum dort im Einsatz. (Quelle: Feuerwehr) 

  • inkl. O-Ton: Feuerwehrsprecher vor Ort



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Mehrere schwerverletzte Familienmitglieder nach Verpuffung

Eingreifen des Nachbarn (47) verhinderte Schlimmeres

ANC-NEWS Essen - Gegen 20:33 Uhr am Samstag (30.01.) wurde der Feuerwehr Essen ein Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Freytagstraße im Stadtteil Frohnhausen gemeldet. Nach ersten Angaben kam es dort in der Wohnung einer fünfköpfigen Familie zu einer Verpuffung. In der Folge dieser Verpuffung brannte die Kleidung des Familienvaters und Mobiliar in dem Wohnzimmer. Vermutlich versuchten die Ehefrau und deren Kinder den brennenden Ehemann abzulöschen. Ein 47-jähriger Nachbar wurde durch Schreie aufmerksam und löschte geistesgegenwärtig mit einem Eimer Wasser den mittlerweile im Hausflur stehenden Mann. Dann führte er auch die restlichen Familienmitglieder aus der Wohnung. Darüber hinaus löschte er mit Hilfe von Pulverlöschern den Brand und leitete Erste-Hilfe-Maßnahmen bei den drei Brandverletzten ein. Durch das Feuer erlitten drei der fünf Familienmitglieder, der 43-jähriger Ehemann, die 43-jährige Ehefrau und ein 6-jähriges Kind, teils schwere Brandverletzungen. Nach der Erstversorgung wurden sie zur weiteren Behandlung in Fachkliniken transportiert. Ein kleiner Hund konnte unverletzt gerettet werden. Die zwei weiteren Kinder der Familie im Alter von 7 und 11 Jahren und ein älteres Ehepaar (74 und 72 Jahre) aus dem Erdgeschoß wurden durch weitere Rettungskräfte betreut. Durch das Feuer und die starke Verrauchung ist die Brandwohnung unbewohnbar. Vermutlich spielte der Gebrauch eines Ethanol- Ofens bzw. Kamins bei dem Unglück eine Rolle, die genauen Ermittlungen laufen derzeit durch die Polizei. (Quelle: mit Feuerwehr)



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Samstag, 30. Januar 2021

Feuerwehr in Herne bekämpfte Großbrand: Discounter brannte nieder

Polizei ermittelt nach möglicher Brandstiftung an zwei Orten - Sachschaden in Millionenhöhe

ANC-NEWS Herne - Die Feuerwehr in Herne wurde in der Nacht zu Samstag (30.01.) gegen 02:50 Uhr zur Heidstraße Ecke Berliner in den Stadtteil Herne-Wanne alarmiert. Am Einsatzort brannte ein Fahrzeug in einer Tiefgarage eines Wohn- und Geschäftshauses (siehe Foto 1). 25 Personen aus dem Haus wurden in Sicherheit gebracht, während die Kräfte das Feuer mit einem Löschangriff unter Kontrolle brachten. Kurz darauf erfolgte eine weitere Alarmierung für eine Einsatzörtlichkeit, die direkt um die Ecke lag: An der Herner Straße 31 zur parallel verlaufenden Berliner Straße brannte es im Anlieferungsbereich eines Discounters. Das Feuer griff sehr schnell auf den gesamten Gebäudekomplex über. Zahlreiche nachalarmierten Kräfte der Feuerwehr, inklusive zwei Drehleitern, bekämpften den Großbrand aus mehreren Richtungen. Trotz der umfangreichen Löschmaßnahmen brannte der Discounter bis auf die Grundmauern nieder; verletzt wurden nach ersten Informationen von Stadtsprecher Christoph Hüsken niemand. Insgesamt waren an beiden Einsatzstelle über 130 Kräfte der Berufs- und Freiwilligenfeuerwehr im Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen bzw. Nachlöscharbeiten zum Discounter-Brand werden noch den gesamten Samstag andauern; der entstandene Sachschaden geht wahrscheinlich in die Millionenhöhe. Die Polizei hat bereits die Ermittlungen zu den Brandursachen der beiden Örtlichkeiten aufgenommen. 

  • inkl. O-Ton vor Ort: Christoph Hüsken, Sprecher der Stadt Herne



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Freitag, 29. Januar 2021

Großeinsatz: Brand einer KFZ-Werkstatt in Essen - Zwei Hunde gestorben

Reifern und Kfz-Teile brannten - Starke Rauchentwicklung aus einer etwa 80 m x 15 m großen Werkstatt - Kriminalpolizei ermittelt

ANC-NEWS Essen - Die Leitstelle der Feuerwehr Essen erhielt am Freitagabend (29.01.) um 17:35 Uhr Kenntnis von einer brennenden Kfz-Werkstatt in Essen-Kray. Die eintreffenden Kräfte nahmen meterhohe Flammen und eine starke Rauchentwicklung aus einer etwa 80 m x 15 m großen Werkstatt wahr. Glücklicherweise brannte die in mehrere Brandabschnitte unterteilte Werkstatt nicht in Gänze, sondern nur auf einer Fläche von etwa 30 m x 15 m. Ein baulich unmittelbar angrenzendes Wohnhaus war ebenfalls von Feuer und Rauch betroffen. Da unklar war, ob sich noch Personen in diesem befanden, wurden unverzüglich Einsatzkräfte zur Menschenrettung in das Wohnhaus geschickt. Parallel wurde mittels einer Drehleiter und zwei handgeführten Strahlrohren die Brandbekämpfung in der Werkstatt durchgeführt. Durch die Zugabe von Schaum konnten die Brandlast, Reifen und Kfz-Teile, gelöscht werden. Eine sogenannte Riegelstellung schirmte den nicht betroffenen Bereich der Werkstatt durch Kühlung der Wände ab. Nachdem das Wohngebäude kontrolliert wurde, konnten zwei vermisste Hunde nur noch tot geborgen werden. Da im Wohngebäude Teile der Decke eingestürzt sind, wurde die Standfestigkeit des Gebäudes durch einen Statiker beurteilt und das Gebäude nur in Teilen freigegeben. Die Bewohner kommen bei Bekannten unter. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen sowie der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Kray vor Ort. Mehrere Brandnachschauen werden im Laufe der Nacht durchgeführt. Zur Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. (Quelle: Feuerwehr)



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Schleiden: Gebäude in Asylunterkunft abgebrannt - Zehn Verletzte

Altes Kasernengebäude an der Vogelsang in Flammen - Großeinsatz der Feuerwehr mit 100 Kräften - Weibliche Sicherheitskraft verletzt

ANC-NEWS Schleiden (Kreis Euskirchen) - Am Freitagmorgen (29.01.) gegen 04:51 Uhr wurde die Feuerwehr durch eine Brandmeldeanlage zur Zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge nach Schleiden-Vogelsang alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Löschkräfte stand ein Gebäude in Vollbrand. 20 Personen waren durch den Sicherheitsdienst bereits ins Freie geführt worden oder hatten sich selbst in Sicherheit gebracht. Neun Personen wurden leicht verletzt, eine weitere Person erlitt mittelschwere Verletzungen. Die Angestellte eines Sicherheitsdienstes wurde nach rettungsdienstlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem betroffenen Gebäude handelt es sich um ein altes Kasernengebäude aus der NS-Zeit. Das Gebäude brannte komplett aus. An den Löscharbeiten waren rund 100 Feuerwehrleute aus der Städteregion Aachen und dem Kreis Euskirchen beteiligt. Nach ersten Informationen hatte es am Morgen drei Feuerwehr-Alarme in Schleiden-Vogelsang gegeben. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.

  • inkl. O-Ton Wolfgang Fuchs - Einsatzleiter Feuerwehr Schleiden



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Essen: 100 Strohballen brennen in voller Ausdehnung

Ballen brannten kontrolliert ab - Bereits am 27.01 und 28.01 brannten Strohballen in Bochum - Kriminalpolizei ermittelt

ANC-NEWS Essen - Kurz nach Mitternacht (29.01.) wurde die Feuerwehr Essen zu einer unklaren Feuermeldung im Bereich der Höntroper Straße, kurz vor der Stadtgrenze zu Bochum alarmiert. Hier brannten 100 Rundstrohballen in voller Ausdehnung. Weiterer Kräfte wurden nachalarmiert. Die Strohballen befanden sich auf einem freien Feld. Da keine Gefahr einer Brandausbreitung bestand, entschied der Einsatzleiter die Ballen kontrolliert abrennen zu lassen. Die Feuerwehr Essen überwachte den Brand bis in den frühen Morgen. Die letzten Kräfte verließen gegen 04:15 Uhr die Einsatzstelle. Die Feuerwehr Essen war mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr für 3,5 Stunden im Einsatz. Bereits in der Nacht auf Mittwoch (27.01.2021) sowie in der Nacht auf Donnerstag (28.01.2021) kam es in Bochum, in den Stadtteilen Stiepel und Laer, zu ähnlichen Einsätzen. Die Bandursache ist unbekannt. Die Polizei ermittelt. (Quelle: Feuerwehr)



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