Freitag, 21. März 2025

Essen: Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung im Mehrfamililenhaus

Acht Betroffene, zwei Personen ins Krankenhaus - Treppenräume stark verraucht - Brandursache noch unklar

ANC-NEWS Essen - Die Feuerwehr Essen wurde am heutigen Nachmittag um 16:12 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Katernberg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung: Dichter, schwarzer Brandrauch drang massiv aus dem Kellerbereich und hatte bereits die beiden Treppenräume des Gebäudes stark verraucht. Bereits beim Eintreffen konnten die Einsatzkräfte hören, dass sich noch Personen in den verrauchten Treppenhäusern aufhielten. Diese hatten sich eigenständig ins Freie gerettet, waren dabei jedoch durch den giftigen Rauch gelaufen. Die Feuerwehr brachte die Betroffenen umgehend aus dem Gefahrenbereich und übergab sie zur weiteren Behandlung an den Rettungsdienst. Um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern, setzten zwei Trupps der Feuerwehr eine sogenannte Riegelstellung an den Kellerabteilen. Zwei Zugänge zum Gebäude wurden dabei gesichert, um auszuschließen, dass sich noch weitere Personen im Inneren befanden. Nach einer gründlichen Kontrolle konnte die Feuerwehr mit der eigentlichen Brandbekämpfung beginnen. Zwei Kellerabteile standen in Flammen. Die genaue Brandursache ist bislang unklar. Durch das Feuer breitete sich der Rauch auch in die darüberliegenden Wohnungen aus. Um das Gebäude schnellstmöglich vom gefährlichen Brandrauch zu befreien, wurden Lüfter eingesetzt. Insgesamt wurden acht Personen durch den Brandrauch betroffen. Aufgrund der Vielzahl an Betroffenen alarmierte die Feuerwehr zusätzliche Rettungskräfte. Eine Mutter und ihr Kind mussten zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus transportiert werden. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, insgesamt waren 60 Feuerwehrkräfte vor Ort im Einsatz. Die genaue Ursache des Feuers wird derzeit noch ermittelt.

  • inkl. O-Ton Nico Blum - Feuerwehr Essen



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Donnerstag, 20. März 2025

Essen: Feuerwehr verhindert nächtlichen Dachstuhlbrand in letzter Sekunde

Großflächigen Dachstuhlbrand nach Grillen auf Balkon verhindert - Elf Bewohner vom Rettungsdienst betreut - Dach auf 20 Quadratmeter geöffnet

ANC-NEWS Essen - In der Nacht zum Donnerstag (20.03.) um 0:10 Uhr meldete eine Anruferin eine Rauchentwicklung aus dem Dach eines Mehrfamilienhauses in der Frintroper Straße in Essen-Schönebeck. Die Leitstelle der Essener Feuerwehr alarmierte umgehend zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Essen-Borbeck und mehrere Rettungsdienstfahrzeuge zu der gemeldeten Einsatzstelle. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine Rauchentwicklung im hinteren Bereich eines dreieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhauses sichtbar. Der Einsatzleiter ließ umgehend zwei Drehleitern in Stellung bringen und das Gebäude räumen. Insgesamt elf Menschen wurden aus dem Gebäude geführt und durch Kräfte des Rettungsdienstes betreut. Die Mieterin der Dachgeschosswohnung berichtete dem Einsatzleiter, dass auf dem Balkon zuvor gegrillt worden war und vermutlich die heiße Kohle den Brand verursacht hat. Das Feuer hatte mittlerweile auf das Dach übergegriffen. Um effektiv an den betroffenen Bereich zu gelangen, wurde zusätzlich ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem handgeführten Strahlrohr durch den Treppenraum eingesetzt, der vom Balkon aus eine Brandbekämpfung durchführte. Durch das zügige Erkennen der Situation und die schnell eingeleiteten Maßnahmen der Feuerwehr konnte ein großflächiger Dachstuhlbrand in letzter Sekunde verhindert werden. Um alle Glutnester abzulöschen, nahmen die Einsatzkräfte 20 Quadratmeter Dach auf, löschten Dachbalken und Dämmung ab und kontrollierten die Bereiche mit einer Wärmebildkamera. Da unmittelbar vor dem Gebäude die Oberleitungen der Straßenbahn verlaufen und diese eine große Gefahr beim Einsatz einer Drehleiter darstellen, schaltete die Ruhrbahn diese für die Dauer des Einsatzes stromlos. Die Frintroper Straße war während des Einsatzes der Feuerwehr und der Polizei voll gesperrt. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwachen Borbeck, Stadthafen und Mitte sowie die Freiwillige Feuerwehr Essen-Borbeck eineinhalb Stunden im Einsatz. Quelle: Feuerwehr Essen



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Düsseldorf: Hütte im Kleingartenverein im Vollbrand

Einsatzkräfte arbeiten wegen Asbestverdacht unter Atemschutz - Lange Schlauchstrecke aufgebaut - Kontaminierte Materialien in Mulde abtransportiert

ANC-NEWS Düsseldorf - Die Feuerwehr Düsseldorf wurde am Donnerstagmorgen (20.03.) um 05:08 Uhr zu einem Flammenschein im Kleingartenverein „Am Dammsteg“ an der Kissinger Straße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Gartenhütte bereits im Vollbrand. Umgehend wurde ein Löschangriff vorbereitet, die Gartenhütte auf mögliche Propangasflaschen kontrolliert und weitere Öffnungen im Zaun geschaffen, um zusätzliche Löschschläuche zum Objekt zu bringen. Glücklicherweise wurden keine Propangasflaschen gefunden. Aufgrund der schlechten Wasserversorgung musste eine lange Schlauchstrecke aufgebaut werden. Daher wurde bereits auf der Anfahrt ein Tanklöschfahrzeug mit 4000 Litern Wasser zur Einsatzstelle alarmiert, um die Löschwasserversorgung bis zum Aufbau der Schlauchstrecke sicherzustellen. Da vermutlich Eternitplatten mit Asbestanteilen in der Hütte verbaut waren, mussten alle Einsatzkräfte im Umfeld mit Atemschutz arbeiten. Die kontaminierten Materialien, Schläuche und Schutzkleidungen wurden nach den Löscharbeiten mit einer Mulde der Feuerwehr abtransportiert. Die Feuerwehr Düsseldorf war mit ca. 30 Kräften für rund 2,5 Stunden im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlungen aufgenommen.

  • inkl. O-Ton David Herresbach - Feuerwehr Düsseldorf



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Montag, 17. März 2025

Duisburg: Brand auf stillgelegtem Fabrikgelände

Großeinsatz der Feuerwehr - Starke Rauchentwicklung weithin sichtbar - Warnapp Nina ausgelöst

ANC-NEWS Duisburg - Am Montagabend (17.03.) wurde die Feuerwehr Duisburg um 18:30 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung auf einem stillgelegten Firmengelände an der Königstraße in Duisburg-Homberg alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass in einem leerstehenden Gebäude der Dachstuhl brennt. Die Rauchentwicklung war stark und in großen Teilen Hombergs wahrnehmbar. Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer über mehrere Drehleitern. Messtrupps der Feuerwehr fuhren durch das Stadtgebiet und nahmen Messungen vor, um die Luftqualität zu überprüfen. Die Anwohner im betroffenen Bereich wurden per Warnapp NINA aufgefordert, sich in geschlossene Räume zu begeben, Fenster und Türen zu schließen sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten; eine Gefährdung bestand laut Warnung jedoch nicht. Die Feuerwehr war mit mehreren Löschzügen vor Ort, die Löscharbeiten werden voraussichtlich noch einige Stunden andauern.



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Tödlicher Schusswaffengebrauch der Polizei in Herne

Mann ging mit Messer auf Beamte los - Polizeibeamte setzen Schusswaffe ein - Mann verstirbt trotz notärztlicher Versorgung am Einsatzort

ANC-NEWS Herne - Am Montagmorgen (17.03.) gegen 08:45 Uhr wurden Beamte der Polizei Herne zu einem Randalierer an der Fritz-Reuter-Straße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Beamten wurde das Team vom Randalierer aus einem Fenster des Mehrfamilienhauses mit Gegenständen beworfen, wobei die Windschutzscheibe eines Streifenwagens beschädigt wurde. Die Beamten betraten das Gebäude und wurden vermutlich direkt von dem Mann angegriffen, der mit einem Messer bewaffnet gewesen sein soll. Im Hausflur schossen die Beamten auf den 51-jährigen Angreifer. Der Mann wurde zeitnah notärztlich versorgt, verstarb jedoch noch am Einsatzort. Aus Neutralitätsgründen übernimmt das Polizeipräsidium Essen die weiteren Ermittlungen.

  • inkl. O-Ton Jens Artschwager - Polizei Bochum



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