Dienstag, 30. Juni 2020

17-Jähriger mit Motorrad bei Mausbach tödlich verunglückt

Falsches Kennzeichen montiert - Junger Mann hätte PS-starkes Krad nicht fahren dürfen 

ANC-NEWS Mausbach (Kreis Siegen-Wittgenstein)  - Am späten Montagabend (29.06.) gegen 23 Uhr wurden die Polizei und der Rettungsdienst zu einem schweren Unfall auf die Krottorfer Straße (L562) alarmiert. Dort hatte ein 17-jähriger Fahrer einer Yamaha XJ600 in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Krad verloren und war gegen einen Baum am rechten Fahrbahnrand geprallt. Die Maschine landete in einem Gebüsch. Der junge Fahrer wurde mehrere Meter weit in eine von der Straße nicht einsehbare Böschung geschleudert. Ein an der Unfallstelle vorbeifahrender Fahrlehrer, der mit seinem Schüler eine Nachtfahrt absolvierte, bemerkte den Lichtschein des verunglückten Motorrads. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer hielt ebenfalls an, um zu helfen. Für den 17-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er war bereits zum Zeitpunkt des Auffindens verstorben. Nach ersten Informationen hätte der junge Mann das PS-starke Motorrad vermutlich nicht fahren dürfen. Außerdem gehöre das Nummernschild zu einer Triumph und nicht zu einer Yamaha. Während der Einsatzmaßnahmen musste die L562 im Bereich der Einsatzstelle für über zwei Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Sachverhalt eingeleitet.



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Düsseldorf: Wohnhaus nach ausgedehntem Dachstuhlbrand unbewohnbar

Sehr hoher Sachschaden – 52 Menschen mussten betreut werden – Gebäude evakuiert

ANC-NEWS Düsseldorf - Am frühen Dienstagmorgen (30.06.) meldete ein Anrufer über die Notrufnummer 112 einen brennenden Dachstuhl in einem Mehrfamilienhaus in Holthausen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits die Flammen vom Spitzboden aus dem Dachstuhl heraus und drohten auf das benachbarte Wohngebäude überzugreifen. Umgehend wurden die betroffenen Wohngebäude evakuiert. Aufgrund der rasanten Brandausbreitung war eine Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes nicht möglich, daher ließ der Einsatzleiter der Feuerwehr über zwei Drehleitern jeweils einen Wasserwerfer einsetzen. Mit Spezialsägen musste das Metall der besonderen Dachkonstruktion des Gebäudes entfernt werden, um die darunter liegenden Glutnester abzulöschen. Die Nachlöscharbeiten waren sehr zeitintensiv und zogen sich über mehr als drei Stunden hin. Während der Löscharbeiten wurden insgesamt 52 Menschen in einem Feuerwehrbus betreut. Das Gebäude ist aufgrund des Brandes bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Vier Mieter wurden durch die Feuerwehr in einem Hotel untergebracht, alle weiteren kamen bei Freunden und Bekannten unter. Der entstandene Sachschaden wird von der Feuerwehr auf mindestens 120.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

  • inkl. O-Ton Tobias Schülpen - Feuerwehr Düsseldorf



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Leichlingen: Großeinsatz der Feuerwehr bei ausgedehntem Dachstuhlbrand

Rund 100 Kräfte im Einsatz – Hoher Sachschaden - Bevölkerung über die Warn-App "NINA" gewarnt

ANC-NEWS Leichlingen (Rheinisch-Bergischer Kreis) - Die Feuerwehr Leichlingen wurde am späten Montagabend (29.06.) gegen 21:50 Uhr zu einer Feuermeldung auf die Straße "Haswinkel" alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Dachstuhl eines Gebäudes in voller Ausdehnung brannte. Umgehend wurde ein umfangreicher Löschangriff eingeleitet und parallel die Alarmstufe auf Stadtalarm erhöht. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über die Warn-App "NINA" dazu aufgefordert Fenster und Türen in der näheren Umgebung geschlossen zu halten. Um genügend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bekommen, musste eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke aufgebaut werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurden Einsatzkräfte im Rahmen der überörtlichen Hilfe angefordert. Laut offiziellen Informationen waren rund 100 Kräfte im Einsatz. Die L294 musste zwischen Bremersheide und Stöcken während der Löscharbeiten komplett gesperrt. Das Gutshaus wurde über die letzten Jahre aufwändig renoviert, die Arbeiten standen kurz vor der Fertigstellung. Es entstand hoher Sachschaden. Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

  • inkl. O-Ton Thomas Schmitz - Feuerwehr Leichlingen



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Montag, 29. Juni 2020

Großeinsatz der Polizei bei Schießerei in Gelsenkirchen

Streit unter zwei Männern eskaliert - 45-Jähriger schwer verletzt - 66-Jähriger festgenommen 

ANC-NEWS Gelsenkirchen - Am Montagmorgen (29.06.) gegen 08:45 Uhr musste die Polizei mit einem Großaufgebot zu einem Einsatz nach Gelsenkirchen-Erle ausrücken. Dort waren auf der Friesenstraße mehrere Schüsse gefallen. Nach ersten offiziellen Informationen war der Schießerei ein Streit zwischen zwei Männern vorausgegangen. Ein 45-Jähriger wurde durch die Schüsse schwer verletzt und nach rettungsdienstlicher Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Der an dem Konflikt beteiligte 66-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Der Bereich Frankampstraße wurde im Rahmen der Einsatzmaßnahmen zwischen Friesenstraße und Jägerfort weiträumig abgesperrt. Die Spurensicherung sollte weiteren Aufschluss über den Tathergang geben. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

  • inkl. O-Ton Katrin Schute - Pressesprecherin Polizei Gelsenkirchen



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Sonntag, 28. Juni 2020

Junge Menschen verunglücken mit Kleinwagen in Leverkusen

18-jähriger Mitfahrer erliegt seinen schweren Verletzungen - VU-Team im Einsatz

ANC-NEWS Leverkusen - In der Nacht zu Sonntag (28.06.) hat sich ein mit fünf jungen Männern besetzter Fiat Panda in Leverkusen-Rheindorf mehrfach überschlagen. Bei dem Unfall wurde ein 18-jährger Mitfahrer so schwer verletzt, dass er wenig später in einer Klinik verstarb. Der 19-jährige Fahrer, sein 18-jähriger Beifahrer und ein weiterer Fahrzeuginsasse (ebenfalls 18) erlitten leichte Verletzungen. Der fünfte Mitfahrer (19) wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Kleinwagen gegen 02:30 Uhr auf der Solinger Straße in Höhe des Hauwegs nach rechts von der Straße geschleudert und auf der rechten Fahrzeugseite liegen geblieben. Die Unfallursache ist derzeit noch unklar. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Sicherung der Unfallspuren sowie die Aufräumarbeiten dauerten bis in die Morgenstunden am Sonntag an. An der Einsatzstelle waren sieben Rettungsdienst- und sieben Feuerwehrfahrzeuge mit insgesamt 30 Einsatzkräften eingesetzt. (Quelle:Polizei/Feuerwehr)

  • inkl. O-Töne: Feuerwehr und Polizei vor Ort



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