Donnerstag, 29. Juni 2023

Großeinsatz für Feuerwehr bei Brand im Marien-Hospital in Marl

300 Kräfte im Einsatz - Patientenzimmer in Vollbrand - Rund 200 Patienten aus Klinik evakuiert - Vier Verletzte

ANC-NESW Marl (Kreis Recklinghausen) - Am Donnerstagabend (29.06.) wurde die Feuerwehr Marl um 18:38 Uhr zu einem Brand in einem Patientenzimmer im Marien-Hospital in Marl alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Fenster des brennenden Patientenzimmers im ersten Obergeschoss. Da sich der Brandrauch bereits innerhalb des Krankenhauses ausgebreitet hatte, wurden durch die Feuerwehr zusätzlich zahlreiche Rettungskräfte aus den umliegenden NRW-Städten mit dem Alarmierungsstichwort MANV (Massenanfall von Verletzten) zur Hervester Str. in Marl alarmiert. Umgehend wurde mit der Evakuierung der Klinik und der Brandbekämpfung begonnen. Rund 200 Patienten wurden teilweise in ihren Betten auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus gebracht und vom Rettungsdienst betreut. Durch die schnelle Brandbekämpfung konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Es mussten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden. Nach ersten Informationen wurden vier Personen durch Rauchgase verletzt, eine davon schwer. Es waren rund 300 Kräfte aus dem Kreis Recklinghausen und weiteren NRW-Städten im Einsatz. Einige Patienten konnten bereits am späten Abend wieder zurück auf ihre Stationen. Einige Stationen bleiben voraussichtlich vorerst unbenutzbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Inklusive O-Töne:
  • Carsten Schell - Pressesprecher Feuerwehr Recklinghausen
  • Pressebriefing mit Oberbürgermeister Stadt Marl, Leiter Feuerwehr Marl und zwei Ärzte vom KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH



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Mittwoch, 28. Juni 2023

Herne: Brand in Kleingartenanlage

Mann (22) und Frau (20) schwerst verletzt in Spezialklinik transportiert - 35 Kräfte der Feuerwehr und Rettungshubschrauber im Einsatz - Mordkommission eingesetzt

ANC-NEWS Herne - Am Dienstagabend (27.06.) gegen 20:30 Uhr wurde die Feuerwehr Herne über ein Brandereignis in der Kleingartenanlage "Erholung" an der Emscherstraße in Herne-Wanne informiert. Vor Ort wurden eine Frau (20) und ein Mann (22) mit schweren Brandverletzungen von den Einsatzkräften angetroffen. Der Mann und die Frau, beide aus Herne, wurden umgehend rettungsdienstlich versorgt und in eine Spezialklinik transportiert. Es waren dabei sowohl ein Rettungswagen als auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Parallel wurde die Einsatzstelle überprüft und Nachlöscharbeiten durchgeführt. Nach ersten Informationen war es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Laubenbrand gekommen. Mehrere Personen wurden vor Ort von einem Notfallseelsorger betreut. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von 35 Kräften in den Einsatz eingebunden. Die Polizei hat im Bereich einer Gartenlaube mehrere Flaschen mit Brandbeschleuniger sichergestellt. Nach offiziellen Informationen wurde eine Mordkommission eingerichtet.

  • inkl. O-Ton Benjamin Grunau - Feuerwehr Herne



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Dienstag, 27. Juni 2023

Zugriff in Wuppertal: Marihuana-Plantage in Lagerhalle ausgehoben

540 Cannabispflanzen beschlagnahmt - Zugriff durch Festnahmeeinheit der Polizei - Drei Männer festgenommen

ANC-NEWS Wuppertal - Am Dienstagmorgen (27.06.) gegen 9 Uhr fand ein größerer Polizeieinsatz mit Durchsuchungen und Festnahmen in einem Innenhof im Stadtteil Elberfeld statt. Bei dem durchsuchten Gebäude handelt es sich nach ersten Informationen um einen Gewerbetrieb. Bei dem Einsatz wurden im Keller, Erdgeschoss und ersten Obergeschoss des Durchsuchungsobjekts insgesamt 540 Cannabisplanzen entdeckt. Die professionell betriebene Marihuana-Plantage wurde komplett sichergestellt. Nach ersten Informationen wurden vor Ort drei Männer festgenommen. Der Zugriff erfolgte durch Kräfte einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) der Polizei. Hintergrund des Polizeieinsatzes ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Wuppertal. Grundlage der Maßnahme ist ein Beschluss des Amtsgerichts Wuppertal.



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Razzia im Erzbistum Köln: Mehrere Objekte durchsucht

Meineids-Verdacht gegen Kardinal Woelki - Unterlagen sichergestellt

ANC-NEWS Köln - Am Dienstagmorgen (27.06.) gegen 8 Uhr begann eine großangelegte Durchsuchungsmaßnahme im Bereich des Erzbistums Köln unter Federführung der Kölner Staatsanwaltschaft. Dabei sollten Dokumente sichergestellt werden, die belegen, dass Kardinal Woelki in einem Gerichtsverfahren bei einer Aussage unter Eid die Unwahrheit gesagt haben könnte. Im Verfahren ging es um die Beförderung eines Priesters zum stellvertretenden Stadtdechanten von Düsseldorf. Dem Priester waren sexuelle Übergriffe gegen Jugendliche vorgeworfen worden. In dem Verfahren bekundete Rainer Maria Kardinal Woelki, bis März dieses Jahres von den Neigungen des stellvertretenden Stadtdechanten von Düsseldorf nichts gewusst zu haben. Nach ersten Informationen waren an der heutigen Razzia vier Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie 30 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte beteiligt. Es fanden vier Durchsuchungen in Köln, eine Durchsuchung in Kassel und eine in Lohfelden statt. Es wurden Räumlichkeiten des Generalvikariats, des Offizialats, des Erzbischöflichen Hauses und des für den Mailverkehr zuständigen EDV-Dienstleisters durchsucht. So wurden u.a. im Erzbischöflichen Offizialat in Köln Unterlagen beschlagnahmt. Weitere Details zu der Razzia sind zur Zeit noch nicht veröffentlicht. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen Kardinal Woelki wegen des Verdachts des Meineids.



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