Dienstag, 31. Mai 2022

SEK-Einsatz in Gelsenkirchen: Polizei rettet Mann mit Machete aus Rhein-Herne-Kanal

39-Jähriger harrte drei Stunden im Wasser aus und klammerte sich an Boje fest - Spezialkräfte im Einsatz

ANC-NEWS Gelsenkirchen - Ein Mann im Rhein-Herne-Kanal hat am Montagabend, 30. Mai 2022, einen Einsatz der Polizei in Gelsenkirchen-Heßler ausgelöst. Gegen 21.30 Uhr hatte ein Autofahrer einen Mann gemeldet, der mit einer Machete in der Hand versucht hatte, Autos auf der Grothusstraße zu stoppen. Während der anschließenden Fahndungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte den Gesuchten schließlich im Rhein-Herne-Kanal ausfindig machen. Der Mann hielt sich dort zunächst an einer Boje fest, schwamm dann aber weiter und klammerte sich erneut an eine Boje. Die Machete hielt er dabei weiter in der Hand. Nach mehreren Rettungsversuchen und nachdem dem 39-Jährigen die Machete abgenommen wurde, konnte er schließlich von Einsatzkräften gerettet werden. Anschließend wurde der Gelsenkirchener umgehend zur weiteren medizinischen Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Rhein-Herne-Kanal war für die Zeit des Einsatzes für mehr als drei Stunden gesperrt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand werden ein suizidaler sowie ein politischer Hintergrund ausgeschlossen. (Quelle: Polizei)



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Großeinsatz: Tödlicher Wohnhausbrand in Köln

Bewohner stirbt in den Flammen - Fünf Personen aus Haus gerettet, davon vier verletzt - 46 Einsatzkräfte vor Ort

ANC-NEWS Köln - Die Leitstelle der Feuerwehr Köln wurde am späten Montagabend (30.05.) um 23:18 Uhr durch mehrere Anrufe über einen Wohnungsbrand in der Corneliusstraße/ Forststraße in Rath-Heumar informiert. Die Anrufer*innen berichteten, dass sich in dem brennenden Gebäude mehrere Personen befinden sollen. Die Leitstelle der Feuerwehr Köln alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte nach Einsatzstichwort „ Feuer mit Menschenleben in Gefahr“. Das Feuer war im Dachgeschoss des Wohnhauses ausgebrochen. Die Einsatzleitung vor Ort entsendete drei Trupps mit Atemschutzgeräten zur Menschenrettung in das Gebäude. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung durch sechs C-Rohre im Innen- und Außenangriff durchgeführt. Zusätzlich dazu wurde das Wenderohr einer Drehleiter zur Brandbekämpfung eingesetzt. Vier Bewohner des betroffenen Gebäudes konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Ein fünfter Bewohner konnte durch die Unterstützung eines Nachbarn in Sicherheit gebracht werden. Die betroffenen Personen wurden unmittelbar an der Einsatzstelle durch den vor Ort befindlichen Rettungsdienst betreut und versorgt. Im Anschluss daran wurden vier Anwohner und ein betroffener Nachbar zur Kontrolle in geeignete Krankenhäuser transportiert. Eine Person konnte nur noch tot in der Brandwohnung aufgefunden werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 46 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Brandhergang aufgenommen. (Quelle: Feuerwehr)

  • inkl. O-Ton Dr. Daniel Leupold - Einsatzleiter Feuerwehr Köln



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Montag, 30. Mai 2022

Frontalcrash auf der L495 bei Hürth: Smart gerät in Gegenverkehr und kollidiert mit LKW

Smart-Fahrer mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen - Teilstück der L495 länger gesperrt

ANC-NEWS Hürth (Rhein-Erft-Kreis) - Am frühen Montagnachmittag (30.05.) gegen 13:44 Uhr wurde die Polizei über einen schweren Verkehrsunfall auf der L 495 bei Hürth-Knapsack informiert. Nach ersten offiziellen Information hatte sich der Unfall im Bereich zwischen dem Parkplatz Zieselsmaarsee und der L103 ereignet. Ersten Erkenntnissen gemäß war ein Smart-Fahrer aus Erftstadt kommend unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet und dabei frontal mit einem LKW zusammenstieß. Der Fahrer des Kleinwagens wurde schwer verletzt und nach rettungsdienstlicher Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Lebensgefahr konnte zum Zeitpunkt des Abtransports nicht ausgeschlossen werden. Der LKW-Fahrer blieb nach offiziellen Informationen unverletzt. Die L495 wurde auf dem betroffenen Fahrbahnabschnitt für die Dauer der Einsatzmaßnahmen in beide Richtungen gesperrt. Ein VU-Team aus Köln war vor Ort, um Spuren zu sichern. Die Polizei hat erste Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet.

  • inkl. O-Ton Anne-Kathrin Lienke - Polizei Rhein-Erft-Kreis



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Bochum: Straßenbahn kollidiert mit PKW

Vermutlich verbotenes Wendemanöver auf der Universitätsstraße - Fahrer in Opel eingeklemmt und anschließend verletzt ins Krankenhaus transportiert

ANC-NEWS Bochum - Am Montagmittag (30.05.) gegen 12:08 Uhr ereignete sich auf der Universitätsstraße an der Auffahrt zum Nordhausenring im Stadtteil Wiemelhausen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach ersten Informationen war eine Straßenbahn der Linie U35 (Campuslinie) mit einem PKW der Marke Opel kollidiert. Der Fahrer des Unfallwagens wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste durch Einsatzkräfte der Feuerwehr mit technischem Gerät befreit werden. Der Fahrer wurde nach rettungsdienstlicher Erstversorgung ins Krankenhaus transportiert. Der Opel war nach dem schweren Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. Vermutlich hatte der Opel-Fahrer bei einem verbotenen Wendemanöver die Straßenbahn übersehen. Nach offiziellen Informationen haben sich in der Vergangenheit in diesem Bereich häufiger Unfälle dieser Art ereignet. Ein VU-Team war vor Ort, um Spuren zu sichern. Die Universitätsstraße wurde im Rahmen der Einsatzmaßnahmen gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallgeschehen eingeleitet.



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Freitag, 27. Mai 2022

Bonn: Fünf Verletzte bei Verkehrsunfall nach Verfolgungsfahrt

32-jähriger Fahrer missachtete Anhaltezeichen auf Autobahn - Rotlicht missachtet, schwerer Unfall im Kreuzungsbereich

ANC-NEWS Bonn - Am frühen Freitagmorgen (27.05.) gegen 03:00 Uhr war der Besatzung eines Streifenwagens der Kölner Autobahnpolizei auf der BAB 59 ein mit einer Person besetzter Pkw aufgrund seiner auffallend geringen Geschwindigkeit aufgefallen - der Wagen war in Richtung Königswinter unterwegs. Als der Fahrer daraufhin angehalten und kontrolliert werden sollte, missachtete er die polizeilichen Anhaltezeichen, erhöhte schließlich seine Geschwindigkeit erheblich und setzte die Fahrt im weiteren Verlauf über die BAB 565 in Richtung Koblenz fort. Der Fahrer verließ die BAB schließlich an der Anschlussstelle Auerberg. Nach dem aktuellen Sachstand missachtete er in dem sich anschließenden Kreuzungsbereich Graurheindorfer- / Herseler Straße das für seine Fahrtrichtung angezeigte Rotlicht der Ampelanlage und kollidierte mit einem von rechts in den Kreuzungsbereich einfahrenden Pkw, der mit vier Personen besetzt war. Bei dem anschließenden Zusammenstoß wurden die vier Insassen im Alter zwischen 20 und 34 Jahren verletzt - ein Beifahrer schwer. Der 32-jährige Fahrer des verursachenden Wagens zog sich ebenfalls schwere Verletzungen zu. Die Verletzten wurden durch alarmierte Notarzt- und Rettungskräfte vor Ort versorgt und schließlich zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser transportiert. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Einsatzkräfte der Bonner Polizei, die durch ein auf die Sicherung von Unfallspuren spezialisiertes Team der Kölner Polizei unterstützt wurden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Bereich abgesperrt - darüber hinaus wurden entsprechende verkehrsregelnde Maßnahmen durchgeführt. Hierbei kam es auch zu Beeinträchtigungen des S-Bahn-Betriebes - die Busverbindung zum Flughafen Köln/Bonn war hiervon nicht betroffen. Im Rahmen der mit der zuständigen Staatsanwaltschaft eng abgestimmten Ermittlungsmaßnahmen wurde für den 32-jährigen Fahrer die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung angeordnet. Das zuständige Verkehrskommissariat hat die weitere Bearbeitung zu dem Unfallgeschehen übernommen. Quelle: Polizei Bonn



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