Montag, 11. Dezember 2023

Drogenfund nach Frontalzusammenstoß in Bergheim

Zwei Personen schwer verletzt - Mehrere Behältnisse mit Betäubungsmitteln im Kofferraum - Drogenvortest positiv

ANC-NEWS Bergheim (Rhein-Erft-Kreis) - Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend (10. Dezember) in Bergheim sind zwei Autofahrer (28, 41) frontal zusammengestoßen und dabei verletzt worden. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten 28-Jährigen und den Leichtverletzten 41-Jährigen in nahegelegene Krankenhäuser. Während der Unfallaufnahme fanden die Polizisten im Mercedes des 41-Jährigen Betäubungsmittel und stellten diese sicher. Laut ersten Erkenntnissen soll der Mercedesfahrer gegen 18 Uhr auf der Kreisstraße (K) 33 in Richtung Quadrath-Ichendorf gefahren sein. Aus bislang ungeklärter Ursache soll er in den Gegenverkehr geraten und frontal mit dem VW des 28-Jährigen kollidiert sein. Alarmierte Polizisten fanden während der Unfallaufnahme im Kofferraum des Mercedes mehrere Behältnisse mit Betäubungsmitteln. Neben den Drogen stellten die Beamten auch den Führerschein und das Mobiltelefon des Fahrers sicher. Zudem ordneten sie die Entnahme einer Blutprobe bei ihm an, nachdem ein durchgeführter Drogenvortest positiv ausgefallen war. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten Polizisten die Kreisstraße 33 zwischen der Landesstraße (L) 276 und dem Märchenring komplett ab. Der Fahrer (42) eines Hondas missachtete die Absperrung und fuhr beinah gegen einen Beamten. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes fest. Ein Vortest ergab einen Wert von über 0,6 Promille. Ein Arzt entnahm auf Anordnung eine Blutprobe. Der Fahrer (59) eines Mercedes touchierte einen Polizisten an der Sperrstelle zur L 276. Der Beamte zog sich leichte Verletzungen zu, verblieb aber im Dienst. Auch hier fertigten die Polizisten eine Anzeige. Die Ermittlungen in allen drei Verkehrsunfällen haben die Sachbearbeiter der Verkehrskommissariats bereits übernommen. Der 41-jährige Mercedesfahrer muss sich zudem noch wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Die Ermittlungen dauern an. Quelle: Polizei



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Sonntag, 10. Dezember 2023

Essen: Leiche nach Explosion in Wohnhaus gefunden

Leblose Person lag in der ersten Etage des Hauses - Brandermittler am Unglücksort - Würgeschlange überlebte

ANC-NEWS Essen - Am Samstagabend (09.12.) ereignete sich eine schwere Explosion in einem Mehrfamilienhaus im Essener Stadtteil Steele (wir berichteten). Die Essener Feuerwehr bestätigte am Sonntagabend (10.12.), dass eine leblose Person in dem Gebäude entdeckt wurde. In Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei führte die Feuerwehr am Unglücksort eine Brandnachschau durch und fand eine Leiche in der ersten Etage des Hauses. Eine Obduktion muss klären, ob es sich um den vermissten Bewohner handelt. Zusätzlich wurde in der Brandwohnung eine Würgeschlange gefunden, die die massive Explosion und das Feuer überlebt hat. Die Brandermittler der Polizei arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung des Vorfalls.

  • inkl. O-Ton Sascha Keil - Einsatzleiter vor Ort



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Massive Explosion in einem Essener Mehrfamilienhaus

Frau sprang aus Fenster - Massive Explosion - Ein Bewohner noch vermisst - Nachbar Haus unbewohnbar

ANC-NEWS Essen - Dramatischer Einsatz für die Feuerwehr in Essen am späten Samstagabend (09.12.). Gegen 22:14 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr mehrere Notrufe über eine Gebäudeexplosion in Essen-Steele. Als die ersten Einsatzkräfte an der Westfalenstraße eintrafen, bot sich ihnen ein massives Trümmerfeld auf der Straße. Aus dem Mehrfamilienhaus schlugen die Flammen bereits meterweit heraus. Eine Frau ist aus dem ersten Obergeschoss aus dem Fenster gesprungen. Dabei hat sie sich schwer verletzt. Sie wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Bochumer Spezialklinik, in das sogenannte Verbrennungszentrum, gebracht und schwebt in Lebensgefahr. Die Feuerwehr baute einen massiven Löschangriff auf, um das Feuer zu bekämpfen. Der Brand hatte sich schon im gesamten Gebäude entwickelt. Aufgrund der akuten Einsturzgefahr durch das Feuer konnten keine Trupps der Feuerwehr mehr in den Innenangriff gehen. Neben der lebensgefährlich verletzten Frau wurden zwei weitere Personen leicht verletzt und drei weitere vom Rettungsdienst betreut. Noch ist unklar, wie es zu dieser heftigen Explosion gekommen ist. Klar ist, dass das Mehrfamilienhaus keinen Gasanschluss hat. Durch die Druckwelle wurden alle Fenster herausgeschleudert, und auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden mehrere Schaufenster und geparkte Fahrzeuge beschädigt. Eine Trennwand zwischen zwei Häusern wurde so zerstört, dass auch das Nachbarhaus vorerst unbewohnbar bleibt. Ein Fachberater des THW erstellte noch in der Nacht ein Lagebild. Ein Bewohner wird aktuell noch vermisst, da sein Aufenthaltsort noch unklar ist. Die Nachlöscharbeiten werden sich noch die ganze Nacht hinziehen. Die Feuerwehr Essen war mit über 50 Einsatzkräften vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dieser heftigen Explosion aufgenommen.

  • inkl. O-Töne Christian Schmücker - Pressesprecher Feuerwehr Essen (Aus der Nacht und vom Tag)



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Samstag, 9. Dezember 2023

Großeinsatz: Schießerei in Hagen

Zwei 40-Jährige durch mehrere Schüsse verletzt - Ein oder mehrere Täter flüchtig - Großeinsatz der Polizei

ANC-NEWS Hagen - Großeinsatz der Polizei am Samstag (09.12.) in Hagen. Gegen 14:30 Uhr kam es auf der Kreuzung Steinplatz / Kurze Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren männlichen Personen. Während der Auseinandersetzung fielen Schüsse. Dabei wurden zwei Personen durch mehrere Schüsse schwer verletzt. Lebensgefahr kann nicht ausgeschlossen werden. Ein oder mehrere Täter sind nach der Tat geflüchtet. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein. Die Kriminalpolizei sicherte mehrere Patronenhülsen vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Die Hintergründe und die Motivlage sind derzeit noch unklar. Eine Mordkommission der Polizei Hagen ermittelt.

  • inkl. O-Ton Tino Schäfer - Pressesprecher Polizei Hagen



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Freitag, 8. Dezember 2023

Krefeld: 190 Einsatzkräfte bei Großbrand in Lagerhalle

Starke Rauchentwicklung - NINA-Warnung der Bevölkerung - Über 1000 E-Scooter in Flammen

ANC-NEWS Krefeld - Die Feuerwehr wurde am Donnerstagabend  (07.12.) gegen 19 Uhr zum Brand einer Gewerbehalle am Höffgeshofweg im Stadtteil Fischeln alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Löschkräfte brannte die Halle in voller Ausdehnung. Kurz danach kam es zu einer Durchzündung, das Dach stürzte teilweise ein. Nach ersten Informationen handelte es sich um die 30 mal 50 Meter große Lagerhalle eines Fachhandels für Sport-und Fitnessgeräte. In dem Brandobjekt werden E-Scooter, E-Bikes und Fitnessgeräte in einer großen Menge gelagert. In ersten Schilderungen war von über 1000 E-Scootern gesprochen worden, die möglicherweise ein Raub der Flammen wurden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und möglicher Geruchsbelästigung wurde die Bevölkerung über die Warn-App NINA informiert und gebeten, Türen und Fenster zu schließen. Die Feuerwehr war mit 190 Kräften aus Krefeld, Willich, Meerbusch und der Chempark Werkfeuerwehr (Currenta) in den stundenlangen Einsatz eingebunden. Die Brandursache ist zur Zeit noch unklar und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

  • inkl. O-Ton Jörg Rosin - Feuerwehr Krefeld



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