Ratingen: Großbrand im Gewerbegebiet

Riesige schwarze Rauchsäule weithin sichtbar - Feuerwehr mit 120 Kräften im Einsatz - Warn-App NINA ausgelöst

ANC-NEWS Ratingen (Kreis Mettmann) – Die Feuerwehr Ratingen wurde am frühen Dienstagnachmittag (31.07.) um 14:16 Uhr zu einem Brand in einem Gewerbegebiet in Ratingen-Tiefenbroich alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung erkennbar, weshalb die Alarmstufe erhöht wurde. Da sich der Brandort im Bereich unterhalb der Süd-Dakota-Brücke befand, wurde diese wegen der starken Rauchentwicklung für den Verkehr durch die Polizei gesperrt. Die Anwohner im Bereich Ratingen-West/Tiefenbroich wurden über ein Schadensereignis mit Geruchsbelästigung per Warn-App NINA informiert. Es brannte in einem Bereich mit mehreren kleinen Gewerbebetrieben, und das Feuer griff auf eine angrenzende Autowerkstatt über. Die Feuerwehr war mit einem umfangreichen Löschangriff von mehreren Seiten und über Drehleitern bis zum Nachmittag im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen und ein weiteres Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Nach ersten Informationen wurde niemand verletzt. Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch bis zum Abend andauern. Aufgrund der warmen Witterungsbedingungen müssen die Einsatzkräfte nach kurzer Einsatzzeit ausgetauscht werden. Insgesamt waren rund 120 Kräfte im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

• inkl. O-Ton Jan Neumann - Feuerwerh Ratingen

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Düsseldorf: Wohnungsbrand mit starker Rauchentwicklung in Mehrfamilienhaus

Zwei Verletzte ins Krankenhaus - Wohnung in Vollbrand - Mehrere Bewohner gerettet

ANC-NEWS Düsseldorf - Die Feuerwehr Düsseldorf wurde in der Nacht zum Dienstag (30.07.) zu einer Feuermeldung in einem Mehrfamilienhaus auf die Suitbertusstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass eine Wohnung im 2. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses in voller Ausdehnung brannte. Mehrere Wohnungen waren bereits durch das Brandereignis verraucht und es befanden sich Bewohner in akuter Gefahr. Unverzüglich wurde sowohl der Löschangriff als auch die Menschenrettung eingeleitet. Die Feuerwehr setzte mehrere Trupps unter Atemschutz ein, um die betroffenen Wohnungen zu durchsuchen und die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Laut offiziellen Informationen konnten mehrere Personen erfolgreich gerettet werden. Zwei Verletzte wurden nach rettungsdienstlicher Behandlung vor Ort in nahegelegene Krankenhäuser transportiert. Während der gesamten Einsatzmaßnahmen waren die Suitbertusstraße und die Fleher Straße im Bereich der Einsatzstelle für den Verkehr gesperrt, um den Rettungskräften ungehinderten Zugang zu ermöglichen und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.



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Herne: Feuerwehr im Gefahrguteinsatz in einem Mehrfamilienhaus

Chemische Reaktion von Blondierpulver im Kellerbereich - Starke Rauch- und Geruchsbelästigung

ANC-NEWS Herne - Am späten Sonntagabend (28.07.) gegen 22:00 Uhr rückte die Feuerwehr Herne zu einem gemeldeten Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Danziger Straße aus. Bei Eintreffen konnte eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich festgestellt werden. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass es zu keinem Brandereignis, sondern zu einer chemischen Reaktion von Blondierpulver aus dem Friseurbedarf kam. Das unter Wärmeentwicklung reagierende Gebinde erzeugte eine starke Rauch- und Geruchsbelästigung, weshalb die Anwohner vorsorglich per Warn-App NINA darüber informiert wurden. Trupps in Schutzausrüstung mussten das Gebinde in einem Überfass sichern und aus dem Gebäude führen. Sieben Anwohner wurden in einem bereitgestellten Bus betreut; verletzt wurde niemand. Ein Konvoi von Feuerwehr und Polizei brachte das Überfass zu einem Herner Entsorgungsbetrieb. Die Bewohner des Hauses konnten nach umfangreichen Belüftungs- und Kontrollmaßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

• inkl. O-Ton Nils Hoyermann - Feuerwehr Herne

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Gevelsberg: Eine Person bei Wohnungsbrand lebensgefährlich verletzt

Person aus der Brandwohnung reanimiert - Zehn Personen im Mehrfamilienhaus gemeldet

ANC-NEWS Gevelsberg (Ennepe-Ruhr-Kreis) - Die Feuerwehr Gevelsberg wurde am frühen Montagmorgen (29.07.) gegen 02:30 Uhr zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Straße Sunderholzer Weg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Da noch eine Person in der Brandwohnung vermutet wurde, leitete die Feuerwehr bei Eintreffen umgehend eine Menschenrettung ein. Eine bewusstlose Person konnte in der Brandwohnung entdeckt und ins Freie gebracht werden. Diese Person wurde durch einen Notarzt reanimiert und anschließend in ein Krankenhaus transportiert; es besteht Lebensgefahr. Alle anderen der zehn gemeldeten Bewohner blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Die Löscharbeiten gestalteten sich als sehr schwierig, da sich viel Unrat mit zahlreichen Glutnestern in der Wohnung befand. Die Feuerwehr Gevelsberg war mit rund 50 Kräften im Einsatz und wurde von der Feuerwehr der Stadt Wetter unterstützt.

• inkl. O-Ton Stephan Breger - Feuerwehr Gevelsberg

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