Freitag, 31. März 2023

Eschweiler: Schwere Explosion mit mehreren Verletzten in Wohnhaus

16 Personen zum Teil schwer verletzt - Zwei Menschen in Lebensgefahr - Gebäude einsturzgefährdet - Trümmerfeld auf 200m

ANC-NEWS Eschweiler (Städteregion Aachen) - Die Feuerwehr Eschweiler wurde am Donnerstagabend (30.03.) um 21:19 Uhr zu einer Explosion in einem Mehrfamilienhaus mit einem Folgebrand an der Neustraße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte standen mehrere Personen des Mehrfamilienhauses an den Fenstern und riefen um Hilfe. Umgehend wurde eine Menschrettung über Drehleitern auf der Vorder- und Rückseite des Gebäudes eingeleitet. Aus dem Treppenhaus des Hauses wurden zwei Erwachsene und ein Säugling gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Insgesamt wurden 16 Personen verletzt, darunter zwei leicht verletzte Feuerwehrkräfte. Zwei Menschen wurden lebensgefährlich verletzt. Aus den umliegenden Gebäuden wurden weitere 18 betroffene Personen vom Rettungsdienst betreut. Im Umkreis von 200m wurden die Fenster an mehreren Gebäuden zerstört. Das Mehrfamilienhaus befindet sich in der Fußgängerzone von Eschweiler und ist vermutlich akut einsturzgefährdet. Die Brandbekämpfung dauerte noch bis zum frühen Freitagmorgen an.

  • inkl. O-Ton Axel Johnen – Feuerwehr Eschweiler



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Essen: Gasalarm bei Abi Zulassungsparty in Disco mit rund 200 Personen

Vermutlich Reizgas versprüht - 16 Verletzte, davon sechs ins Krankenhaus

ANC-NEWS Essen – In der Nacht zum Freitag (31.03.) um kurz nach 01:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Gasalarm in einer Diskothek in der Essener Innenstadt alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten bereits die rund 200 Personen einer Abi Zulassungsparty das Gebäude verlassen. Der Rettungsdienst betreute 16 Personen, die über Atemwegs- und Augenreizungen klagten. Nach der Erstversorgung mussten sechs Personen ins Krankenhaus. Die Feuerwehr stellte eine Wasserversorgung über einen Hydranten bereit, damit die betroffenen Personen sich das Gesicht spülen und die Augen auswaschen konnten. Vermutlich hatte eine bisher unbekannte Person Reizgas in den Räumlichkeiten der Diskothek versprüht. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, mehreren Sonderfahrzeugen, sechs Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen sowie dem Leitenden Notarzt vor Ort. Nach rund zwei Stunden konnte die Gäste wieder zurück in die Disco. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

  • inkl. O-Ton Sven Tomczak - Feuerwehr Essen



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Tödlicher Motorradunfall nach Verfolgungsfahrt in Gevelsberg

Krad-Fahrer kommt nach links von der Fahrbahn ab und prallt gegen Schutzplanke und Baum

ANC-NEWS Gevelsberg (Ennepe-Ruhr-Kreis) – In der Nacht zu Freitag kam es auf der Wittener Straße in Gevelsberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 37-jähriger Gevelsberger tödlich verletzt wurde. An der Kölner Straße fiel gegen 23:50 Uhr einer Streifenbesatzung in Höhe des Kruiner Tunnels ein Motorradfahrer auf, der augenscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Ennepetal unterwegs war. Aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit verlor die Besatzung den Sichtkontakt zu dem Fahrzeug. Zeitnah fiel einer weiteren Streifenbesatzung in unmittelbarer Nähe in Höhe der Wittener Straße/Asbecker der Motorradfahrer erneut auf. Er fuhr weiterhin mit hoher Geschwindigkeit auf der Wittener Straße in Richtung Eichholzstrasse. Sie wendeten, um den Fahrer zu kontrollieren. Noch auf der Wittener Straße konnten sie beobachten, wie der Fahrer des Motorrades (Yamaha) die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und stürzte. Das Motorrad rutschte gegen die linksseitig befindliche Leitplanke und wurde anschließend gegen einen dahinter stehenden Baum geschleudert. Der 37-Jährige verstarb an der Schwere seiner Verletzungen noch am Unfallort. Die Wittener Straße wurde für die Zeit der Bergungsmaßnahmen voll gesperrt. Im Rahmen der ersten Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der 37-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Dortmund wurde angefordert und unterstützte bei den Ermittlungen. Quelle: Polizei



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Mittwoch, 29. März 2023

Essen: Arbeiter in acht Meter tiefem Kanalschacht abgestürzt

Dramatischer Einsatz für die Höhenretter der Essener Feuerwehr

ANC-NEWS Essen - Die Feuerwehr Essen wurde am Mittwochvormittag (29.03.) gegen 11:04 Uhr zur Gerscheder Straße alarmiert. Nach der ersten Meldung sollte ein Kanalarbeiter in einen acht Meter tiefen Schacht gestürzt sein. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Mitarbeiter einer Reinigungsfirma bei Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten in der Kanalisation tatsächlich in einen Schacht gestürzt war. Es handelt sich um ein Gewölbe, welches acht Meter unterhalb der Straßendecke liegt. Der Mann war auf einer Empore ausgerutscht, abgestürzt und mit dem Kopf aufgeschlagen. Ein Notfallsanitäter und ein Notarzt wurden nacheinander durch die Höhenretter zu dem Patienten abgeseilt. Anschließend wurde der Arbeiter in einer Schleifkorbtrage an einer Drehleiter ans Tageslicht befördert. Die besondere Herausforderung bestand darin, dass für die Rettung des Mannes nur ein Zugang über zwei Gullyschächte möglich war. Der 39-jährige Arbeiter war ansprechbar und wurde nach rettungsdienstlicher Erstversorgung einem Krankenhaus zugeführt.

  • inkl. O-Ton Christoph Riße - Feuerwehr Essen



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Montag, 27. März 2023

Mega-Streik: Großes Verkehrschaos in NRW ausgeblieben

Bilanz für die Gewerkschaften Verdi und EVG auch im Ruhrgebiet eher ernüchternd

ANC-NEWS Essen - Für den heutigen Montag (27.03.) haben sich die Gewerkschaft Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zusammengeschlossen, um den Verkehr in Deutschland lahmzulegen. Das große Chaos ist jedoch auch im Ruhrgebiet zunächst ausgeblieben, obwohl der Bus-, Straßenbahn- und Zugverkehr wie von den Gewerkschaften geplant eingestellt wurde. In Essen blieben Busse und Bahnen der Ruhrbahn in den Depots. Am Essener Hauptbahnhof herrschte am Morgen gähnende Leere. Zahlreiche Taxifahrer warteten dort noch hoffnungsfroh auf Kundschaft. Auf der A40 standen Berufspendler wie üblich im Stau, der trotz Mega-Streik nicht viel länger war als sonst. Mit dem ganztägigen bundesweiten Streik wollen die Gewerkschaften den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Für den öffentlichen Dienst fordert Verdi 10,5 Prozent mehr Einkommen für 12 Monate, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bei der Bahn fordert die Eisenbahngewerkschaft EVG 650 Euro mehr Lohn, alternativ zwölf Prozent mehr bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die erste Bilanz dürfte aus Gewerkschaftssicht zumindest für NRW eher ernüchternd ausfallen, da sich die Bürgerinnen und Bürger vermutlich besser auf den Streik eingestellt und Alternativen genutzt haben, um an ihren Arbeitsplatz oder ihr Reiseziel zu gelangen. Der ADAC hatte beispielsweise empfohlen, im Homeoffice zu bleiben und außerhalb der Stoßzeiten zum Arbeitsplatz zu fahren.



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