Samstag, 15. November 2025

Meerbusch: Platzsturm und Ausschreitungen nach Fußballspiel - Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruch

40 Wuppertaler stürmen in den Innenraum - Mit Metallstangen und Sitzschalen geworfen - Polizei setzt Schlagstock und Pfefferspray ein - Sechs Störer verletzt

ANC-NEWS Meerbusch (Rhein-Kreis-Neuss) - Bei einem Niederrheinpokalspiel zwischen dem FC Büderich - Wuppertaler SV am Samstag (15.11.) kam es zu einem Platzsturm der Wuppertaler Fans. Kurz vor Schluss schoss der FC Büderich das Tor zum 1:0. Daraufhin stürmten etwa 40 Wuppertaler Fans in den Innenraum und warfen mit Metallstangen und Sitzschalen um sich. Durch das sofortige und konsequente Einschreiten der polizeilichen Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Störer auf Unbeteiligte verhindert werden. Da die Störer weiterhin Metallgitter und andere metallischen Gegenstände in Richtung der Einsatzkräfte warfen, wurden Schlagstock und Pfefferspray eingesetzt und Verstärkungskräfte aus umliegenden Behörden angefordert. Die Störer konnten durch die Polizei zur Identitätsfeststellung zur Einleitung entsprechender Strafverfahren vorläufig festgesetzt werden. Polizeibeamte wurden dabei nicht verletzt. Sechs Störer erlitten durch den Einsatz des Pfeffersprays leichte Augenreizungen und wurden durch Rettungskräfte erstversorgt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Störer mit Bussen nach Wuppertal zurückgebracht. Strafverfahren wegen Landfriedensbruch wurden eingeleitet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Quelle: Polizei



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Düsseldorf: Massiver Wasserrohrbruch

Wasser floss hunderte Meter die Straße hinab - Litfaßsäule umgestürzt, Auto drohte abzurutschen - Stromnetz für mehrere Gebäude vorübergehend abgeschaltet

ANC-NEWS Düsseldorf - In der Nacht zum Samstag (15.11.) kam es in Düsseldorf auf der Torbruchstraße zu einem massiven Wasserrohrbruch. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte floss Wasser über mehrere hundert Meter die Straße hinab; an einigen Stellen stand es kniehoch. Eine Litfaßsäule stürzte um, und ein Auto drohte in ein ausgespültes Loch zu rutschen. Mindestens zwei Tiefgaragen, in denen Fahrzeuge geparkt waren, liefen voll und mussten von der Feuerwehr abgepumpt werden. Aus Sicherheitsgründen wurde das Stromnetz für die Hausnummern 46 bis 60 vorübergehend abgeschaltet, da Kurzschlüsse in Kellern drohen könnten und dadurch Brandgefahr, Funktionsstörungen oder Stromausfälle entstehen könnten. Die Torbruchstraße im Bereich zwischen Dreherstraße und Sulzbachstraße war während der mehrstündigen Einsatzmaßnahmen gesperrt.



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Dramatischer Brandeinsatz mit Menschenrettung in Essen

Feuerwehr rettet zehn Menschen aus dichtem Rauch - Fünf Verletzte im Krankenhaus - Souterrainwohnung in Vollbrand - Offene Tür sorgt für massive Rauchausbreitung - Großeinsatz der Feuerwehr

ANC-NEWS Essen - In der Nacht zu Samstag (15.11.) kam es in Essen zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Gegen 02:40 Uhr gingen mehrere Notrufe ein. In einem Mehrfamilienhaus an der Straße Lohmühlental sollte es lichterloh brennen, zudem seien zahlreiche Menschen in akuter Gefahr. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bot sich ihnen ein dramatisches Bild. Dichter Rauch drang aus dem Gebäude, während etliche Bewohner verzweifelt auf ihren Balkonen standen und auf Hilfe warteten. Massiver Brandrauch hatte sich sowohl in den Wohnungen als auch im gesamten Treppenhaus ausgebreitet und schnitt vielen Bewohnern den Fluchtweg ab. Die Feuerwehr leitete sofort eine umfangreiche Menschenrettung ein. Mit tragbaren Leitern, einer Drehleiter sowie Fluchthauben konnten insgesamt zehn Personen aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Bei dem intensiven Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann, nachdem er Rauch eingeatmet hatte. Der Rettungsdienst untersuchte insgesamt 13 Betroffene, von denen fünf Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Nach ersten Erkenntnissen stand im rückwärtigen Gebäudeteil eine Souterrainwohnung in Vollbrand. Die Tür der brennenden Wohnung war offen, sodass der giftige Rauch ungehindert ins Treppenhaus und über geöffnete Wohnungstüren auch in weitere Bereiche des Hauses ziehen konnte. Mehrere Trupps unter Atemschutz waren über längere Zeit im Einsatz. Nach ersten Informationen ist das Mehrfamilienhaus nicht mehr bewohnbar. Die Feuerwehr Essen war mit rund 65 Einsatzkräften vor Ort. Die Brandursache ist bislang unklar und wird von der Polizei ermittelt.

  • inkl. O-Ton Sebastian Gossens - Einsatzleiter Feuerwehr Essen



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Zwei lebensgefährlich Verletzte nach Geisterfahrer-Unfall auf der A46 bei Mönchengladbach

Geisterfahrer mit hohem Tempo unterwegs - Zwei Personen in Lebensgefahr - Autobahn stundenlang gesperrt - Polizei ermittelt

ANC-NEWS Mönchengladbach - In der Nacht zu Samstag (15.11.) hat sich auf der A46 bei Mönchengladbach in Fahrtrichtung Heinsberg ein schwerer Unfall ereignet, ausgelöst durch einen Geisterfahrer. Wie die Polizei mitteilte, gingen kurz zuvor mehrere Notrufe in der Leitstelle ein. Zeugen berichteten von einem Fahrzeug, das mit sehr hoher Geschwindigkeit entgegen der Fahrtrichtung unterwegs war. Bei Mönchengladbach kam es schließlich zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Wagen. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt. Die zwei Fahrer, jeweils allein in ihren Autos unterwegs, wurden in den Wracks eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten beide Personen mit schwerem Gerät befreien. Die Verletzten erlitten lebensgefährliche Verletzungen und wurden nach der Erstversorgung vor Ort in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde die A46 zwischen dem Autobahndreieck Wanlo und Erkelenz-Ost vollständig gesperrt. Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.



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Freitag, 14. November 2025

Düsseldorf: Explosion in Obdachlosenunterkunft

Eine verletzte Person - Feuerwehr mit großem Aufgebot im Einsatz - Explosionsursache ist unklar - Unterkunft unbewohnbar - Risse in Wänden

ANC-NEWS Düsseldorf - Am Freitagabend (14.11.) kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Explosion in einer Obdachlosenunterkunft in Düsseldorf-Oberbilk. Bei dem Einsatz wurde eine Person leicht verletzt. Die Feuerwehr Düsseldorf war mit einer großen Anzahl von beruflichen und freiwilligen Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf wurde am Freitag den 14.11.2025 um 20:46 Uhr über die automatische Brandmeldeanlage einer Obdachlosenunterkunft in Düsseldorf-Oberbilk über ein Brandereignis informiert. Als sich die ersten Einsatzkräfte auf den Weg in die Markenstraße befanden, meldeten Anrufer der Leitstelle das es zu einer Verpuffung/Explosion in dem Gebäude gekommen sei. Umgehend alarmierte die Leitstelle weitere Einsatzkräfte, darunter auch Einheiten der freiwilligen Feuerwehr, in die Markenstraße. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten diese das Meldebild bestätigen. Umgehend entsandte der Einsatzleiter mehrere Einsatzkräfte in das Gebäude um nach Personen zu suchen und etwaige Folgebrände zu löschen. Ein Großteil der Bewohner hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude selbstständig verlassen. Für die Bewohner stand für die Dauer des Feuerwehreinsatzes ein Bus der Feuerwehr Düsseldorf bereit in welchem die Bewohner gesammelt und untersucht werden konnten. Nach erfolgter Kontrolle des betroffenen Gebäudes sowie der Nachbargebäude konnte durch das Bauaufsichtsamt eine erste Begutachtung der Schäden durchgeführt werden. Ein Bewohner wurde mit leichten Verletzungen in ein Düsseldorfer Krankenhaus durch den Rettungsdienst transportiert. Da die Gasversorgung des Gebäudes in Absprache mit den Stadtwerken abgestellt wurde, sind die Bewohner auf andere Einrichtungen innerhalb der Stadt Düsseldorf verteilt worden. Die letzten der rund 80 Einsatzkräfte machten sich nach fast 2 Stunden auf den Rückweg zu ihren Standorten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden. Quelle: Feuerwehr

  • inkl. O-Ton Tim Eichhorn - Pressesprecher Feuerwehr Düsseldorf



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