Freitag, 1. Dezember 2023

Essen: Social Media Spotter verschafft sich Zugang zu verschlossenem Luftschutzbunker

Video in sozialen Medien aufgetaucht - Gefährlicher Bunker wieder geöffnet - Höhenretter am zweiten Tag im Einsatz, um Gemäuer nach Personen zu durchsuchen - THW stellt Funkkontakt sicher

ANC-NEWS Essen - Die Feuerwehr Essen musste am heutigen Freitag (01.12.) und damit zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden (wir berichteten) zu einer Bunkeranlage in einem Waldstück nach Essen-Rüttenscheid ausrücken. Die Feuerwehr war gegen 10:30 Uhr alarmiert worden, weil Unbefugte sich in der Nacht Zutritt zu dem ehemaligen Luftschutzbunker verschafft hatten. Der Zugang in Gestalt eines Lochs war gestern nach einem mehrstündigen Einsatz unter Beteiligung der Höhenretter verschlossen worden. Bereits gestern hatte der ehemalige Luftschutzbunker für großes Aufsehen gesorgt, nachdem ein Lost Places-Fotograf aufgrund erhöhter CO-Werte kurz nach dem Betreten einen Schwindelanfall erlitten hatte. Um sicheren Funkkontakt für die Einsatzkräfte innerhalb der Bunkeranlage sicherzustellen, wurde das THW mit spezieller Technik angefordert. In den sozialen Medien war ein Video aufgetaucht, in dem ein Spotter zeigt, wie er sich in der Nacht zu Freitag Zutritt zu dem verschlossenen Bunker verschafft. In dem Gemäuer ist die Kohlenmonoxid-Konzentration weiterhin so hoch, dass jederzeit Lebensgefahr besteht. Durch das im Waldstück befindliche Loch gelangt man in die weitläufige Bunkeranlage, die nur mit speziellen Atemschutzgeräten (Regenerationsgeräten) betreten werden kann. Bei dem Feuerwehreinsatz am heutigen Freitag wurden nach offiziellen Informationen keine Personen mehr in dem ehemaligen Luftschutzbunker angetroffen.

  • inkl. O-Ton Christian Schmücker - Feuerwehr Essen



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Dormagen: Lkw erfasst Radfahrer beim Abbiegen

Radfahrer lebensgefährlich verletzt – Rettungshubschrauber im Einsatz

ANC-NEWS Dormagen (Rhein-Kreis Neuss) - Am Freitag (01.12.), gegen 07:30 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich "Bahnstraße / Bundesstraße 9" zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Radfahrer. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 74- jähriger Grevenbroicher mit seinem Lkw die Bahnstraße aus Richtung Stürzelberg kommend in Fahrtrichtung Delrath. Im oben genannten Kreuzungsbereich bog der Grevenbroicher nach rechts auf die Bundesstraße 9 mit Fahrtrichtung Neuss ab. Zum gleichen Zeitpunkt beabsichtigte ein 73- jähriger Dormagener, der auf seinem Rad ebenfalls über die Bahnstraße in Fahrtrichtung Delrath unterwegs war, seine Fahrt geradeaus fortzusetzen. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision, in Folge derer der Radfahrer stürzte und unter seinem Rad zu liegen kam. Sein Rad hingegen wurde unter dem Lkw eingeklemmt, glücklicherweise er selbst nicht. Nachdem das Rad durch die Feuerwehr freigeschnitten worden war, konnte er, lebensgefährlich verletzt, per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Bereich um die Unfallstelle gesperrt. Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgte unter Hinzuziehung eines spezialisierten Verkehrsunfallaufnahmeteams. Quelle: Polizei



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Zwei tödliche Verkehrsunfälle in Köln

A59: 66-jähriger Fahrer eines Kleinlasters stirbt nach Kollision mit LKW der Bundeswehr - Motorradfahrer in Köln-Hahnwald tödlich verunglückt

ANC-NEWS Köln - In der Nacht zu Freitag (01.12.) ereigneten sich in Köln zwei Verkehrsunfälle mit tragischem Ausgang. Der Fahrer eines Kleinlasters war auf der A59 kurz hinter der Anschlussstelle Köln-Wahn in Fahrtrichtung Köln unterwegs, als er gegen 02:25 Uhr mit einem vor ihm befindlichen Bundeswehr-LKW zusammenkrachte. Ein vorbeifahrender LKW-Fahrer hatte den Unfall bemerkt und einen Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr Köln abgesetzt. Der 66-Jährige wurde in seinem Kleinlaster eingeklemmt und musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus einem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Er erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die drei Insassen des Bundeswehr-LKW, darunter der 29-jährige Fahrer, blieben unverletzt. Die Feuerwehr war hier mit 39 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen vor Ort. Der zweite tödliche Unfall ereignete sich gegen 02:45 Uhr im Kölner Stadtteil Hahnwald. Ein Motorradfahrer fuhr nach offiziellen Informationen mit weit überhöhter Geschwindigkeit auf der Emil-Hoffmann-Straße, als er die Kontrolle verlor und in einen parkenden LKW krachte. Der Mann erlag trotz Reanimationsversuchen noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. An der Unfallstelle gilt Tempo 50. Die Unfallstelle liegt unweit der A555, wo regelmäßig Lastwagen am Straßenrand parken. Ein VU-Team der Polizei Köln war gegen 6:30 Uhr immer noch im Einsatz, um die Unfallstelle zu untersuchen. Dadurch kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Tödlicher Unfall A59 Köln

Tödlicher Motorradunfall Köln


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Donnerstag, 30. November 2023

Essen: CO-Alarm in ehemaligem Luftschutzbunker

Lost Place-Fotograf gerät in Lebensgefahr - Höhenretter der Feuerwehr ebenfalls beim Großeinsatz in Rüttenscheider Bunkeranlage

ANC-NEWS Essen - Am Donnerstagvormittag (29.11.) gegen 10:30 Uhr musste die Feuerwehr zu einem ehemaligen Luftschutzbunker in den Stadtteil Rüttenscheid ausrücken. Dort war ein Fotograf, der sogenannte Lost Places ablichtet, in Lebensgefahr geraten. Der Mann erlitt einen Schwindelanfall, nachdem er die weitläufige Bunkeranlage, die sich im Bereich zwischen dem Alfried Krupp-Krankenhaus und der Wittekindstraße befindet, betreten hatte. Der Mann rettete sich ins Freie mit dem Verdacht, es könne sich um Atemgift handeln. Es stellte sich heraus, dass wohl eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration für den Schwindel ursächlich war. Dieses konnte der Fotograf bereits mit seinem eigenen Messgerät feststellen, welches er bei sich führte. Er alarmierte daraufhin die Feuerwehr, die mit Kräften der Höhenrettung anrückte, um die Räume zu inspizieren. Eigene Messungen der Feuerwehr ergaben erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentrationen innerhalb der gesamten Bunkeranlage aufgrund nicht funktionierender Belüftungskanäle. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Luftschutzbunker Verbindung zu einem alten Bergbaustollen hat. Die Anlage ist nur über ein Waldloch zu erreichen, durch das besonders schlanke Personen in den Bunker vordringen können. Bei dem heutigen Einsatz kamen spezielle Atemschutzgeräte, sogenannte Regenerationsgeräte, zur Anwendung. Diese Atemschutzgeräte sollen den Feuerwehrkräften einen Aufenthalt bis zu einer Stunde in der Bunkeranlage ermöglichen. Nach dem Einsatz, der erst am Nachmittag beendet werden konnte, wurden keine weiteren Personen in der Anlage angetroffen. Ersten Informationen gemäß soll die ausgediente Bunkeranlage nach Beendigung des Feuerwehreinsatzes dauerhaft verschlossen werden.

  • inkl. O-Ton Christian Schmücker - Feuerwehr Essen



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Köln: 12-Jähriger mit Messer sorgt für Polizeigroßeinsatz an Schule

Bedrohungslage an Förderschule in Köln-Müngersdorf beendet

ANC-NEWS Köln - Am Donnerstagvormittag (30.11.) hat ein 12-jähriger Schüler für große Aufregung an einer Schule am Alten Militärring im Stadtteil Müngersdorf gesorgt. Aufgrund der Ersteinschätzung der Situation war die Polizei von einer Bedrohungslage ausgegangen und mit entsprechend vielen Kräften zum Einsatzort ausgerückt. Um 10:50 Uhr war die Polizei darüber informiert worden, dass an der Förderschule eine Lehrerin von einem Schüler bedroht werde. Nach ersten offiziellen Informationen stellte sich heraus, dass sich der 12-Jährige in der Schulkantine ein Messer besorgt und damit gedroht hatte, sich selbst etwas anzutun. Es soll gemäß offizieller Informationen Angehörigen des Lehr- und des Küchenpersonals gemeinsam gelungen sein, den Jungen zu überwältigen und ihm das Messer abzunehmen. Der Junge verblieb bis zum Eintreffen der Polizei in der Obhut des Schulpersonals. Der Einsatz war erst gegen 13 Uhr beendet. Weitere Hintergründe sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.

  • inkl. O-Ton Christoph Gilles - Pressesprecher Polizei Köln



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