Samstag, 12. Juli 2025

Tödliche Gewalt in Dormagen: Polizei nimmt 17-Jährigen fest

Mutter tot, Vater schwer verletzt - Mordkommission ermittelt - Polizei nimmt flüchtigen Sohn nach Großfahndung auf der A57 fest - Einsatz von Hubschrauber und Spürhunden

ANC-NEWS Dormagen (Kreis Neuss) - Am Freitag (11.07.) erhielt die Polizei gegen 16:30 Uhr Kenntnis von einem innerfamiliären Gewaltdelikt auf der Carl-Duisberg-Straße in Dormagen. In der Wohnung wurde ein schwerverletzter 30-jähriger Mann angetroffen. Bei der weiteren Absuche der Wohnung konnte zusätzlich eine leblose weibliche Person im Alter von 37 Jahren aufgefunden werden. Der Sohn, 17 Jahre alt, bei dem es sich nach ersten Erkenntnissen um den mutmaßlichen Täter handeln könnte, konnte nicht angetroffen werden. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung, erhielt die Polizei Informationen, dass sich eine verdächtige Person im Bereich der Autobahn BAB 57 aufhalten würde. Die Autobahn wurde daher gesperrt und die Person konnte gegen 19:00 Uhr auch unter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers und Diensthunden angetroffen und festgenommen werden. Nach ersten Erkenntnissen, könnte es sich um den Sohn des weiblichen Opfers handeln. Die Ermittlungen zum Tathergang und Hintergründen der Tat werden im Rahmen einer Mordkommission unter Führung des PP Düsseldorf geführt. Quelle: Polizei



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Donnerstag, 10. Juli 2025

Messerattacke in Essen: Mordkommission ermittelt nach blutiger Auseinandersetzung

Mehrere Männer an Streit beteiligt - Täter flüchtig - Opfer erleidet mehrere Stichverletzungen - Lebensgefahr nicht ausgeschlossen - Mordkommission ermittelt

ANC-NEWS Essen - Bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung in Essen-Altenessen ist am späten Mittwochabend (09.07.) ein junger Mann durch mehrere Messerstiche schwer verletzt worden. Gegen 22:45 Uhr wurden Polizei und Rettungsdienst zur Grünstraße gerufen. Nach ersten Erkenntnissen war es dort zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren männlichen Personen gekommen. Im Verlauf des Streits stach ein bislang unbekannter Täter mit einem Messer auf einen Mann ein. Das Opfer brach schwer verletzt zusammen und blieb am Boden liegen, während die übrigen Beteiligten vom Tatort flüchteten. Zeugen alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Sanitäter versorgten den Mann noch vor Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Nach bislang unbestätigten Informationen erlitt er mehrere Stichverletzungen. Ob Lebensgefahr besteht, ist derzeit unklar. Auch zwei weitere Männer mussten medizinisch behandelt und in Krankenhäuser eingeliefert werden. Angaben zu deren Verletzungen liegen bislang nicht vor. Die Polizei leitete noch in der Nacht eine Nahbereichsfahndung ein, die jedoch zunächst ohne Erfolg blieb. Der Tatort, eine Parkanlage neben einer Schule, wurde weiträumig abgesperrt. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren und vernahm erste Zeugen vor Ort. Wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts hat eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe der Tat sowie die Identität des oder der flüchtigen Täter sind derzeit noch unklar.



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Mittwoch, 9. Juli 2025

Polizei nimmt Terrorverdächtigen in Essen fest

Sechs Objekte in Essen, Dortmund, Düsseldorf und Soest durchsucht - Spezialeinheiten der Polizei im Einsatz - Spürhunde vor Ort

ANC-NEWS Essen - Das Polizeipräsidium Essen führt unter Leitung der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf ein umfangreiches Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betruges. Im Rahmen dieses Ermittlungsverfahrens ergaben sich Hinweise darauf, dass die durch die Betrugstaten erlangten Vermögenswerte der Finanzierung eines islamistisch-terroristisch motivierten Anschlags dienen sollten. Um die weitere Planung und Umsetzung dieser Tat zu verhindern sowie den Sachverhalt weiter aufzuklären, wurden heute (9. Juli) in den frühen Morgenstunden Durchsuchungsmaßnahmen bei den Beschuldigten in Essen und Dortmund durchgeführt und ein 27-jähriger Mann mit bosnisch-herzegowinischer Staatsangehörigkeit durch Spezialeinsatzkräfte vorläufig festgenommen. Zudem wurden Durchsuchungsmaßnahmen bei dritten Personen, die derzeit als Zeugen geführt werden, zwecks Beschlagnahme von Beweismitteln durchgeführt. Insgesamt wurden zeitgleich sechs Objekte in den Städten Essen, Dortmund, Düsseldorf und Soest durchsucht. Aktuell dauern die polizeilichen Maßnahmen noch an. Darüberhinausgehende Informationen können auf Grund der laufenden Ermittlungen derzeit nicht erteilt werden. Quelle: Polizei Essen

Material aus Essen


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Dienstag, 8. Juli 2025

Unna: SEK-Einsatz nach Zwangsräumung

35-Jährige versprüht Pfefferspray und verletzt Beamte - Sondereinsatzkommando überwältigt Frau in der Wohnung

ANC-NEWS Unna - Gegen 11.25 Uhr haben Polizistinnen und Polizisten der Kreispolizeibehörde Unna am Dienstag (08.07.2025) Amtshilfe in einem Wohnobjekt an der Salinenstraße in Unna-Königsborn geleistet. Dort sollten bei einer 35-Jährigen, wohnhaft in Unna, gerichtliche Zwangsvollstreckungen durchgeführt werden. Nach Türöffnung besprühte sie die Polizistinnen und Polizisten mit Pfefferspray. Zwei von ihnen wurden dadurch leicht verletzt. Der Gerichtsvollzieher blieb unverletzt. Da der Verdacht bestand, dass die Frau ein Messer gegen sich und andere richtet, wurde ein Spezialeinsatzkommando hinzugezogen. Die Kräfte konnten die Frau gegen 13.40 Uhr überwältigen. Dabei gab es keine Verletzten. Weitere Maßnahmen wurden durch das Ordnungsamt der Stadt Unna getroffen. Zur Zeit des Einsatzes war die Salinenstraße gesperrt. Quelle: Polizei Unna

  • inkl. O-Ton Pressesprecher Polizei Unna



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Montag, 7. Juli 2025

Unglück auf Baustelle: Bauarbeiter stirbt durch herabfallende Steine

Kran verliert Ladung und trifft Bauarbeiter - Mitarbeiter von Notfallseelsorgern betreut - Kriminalpolizei und Amt für Arbeitsschutz ermitteln

ANC-NEWS Bochum - Ein tragischer Unfall hat sich am Montagmorgen (07.07.) auf einer Baustelle an der Zollstraße in Bochum-Höntrop ereignet. Gegen 8.45 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte zu dem Unglücksort gerufen. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Bauarbeiter damit beschäftigt, Steine mithilfe eines Krans zu verladen. Aus bislang ungeklärten Gründen löste sich dabei ein Teil der Ladung vom Kran und stürzte zu Boden. Der Bauarbeiter, der sich direkt unterhalb des Krans aufhielt, wurde von den herabfallenden Steinen getroffen und tödlich verletzt. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Mehrere Kollegen des Verunglückten mussten den schrecklichen Unfall mit ansehen. Sie wurden zunächst von Rettungskräften betreut und anschließend an Notfallseelsorger übergeben. Die Bochumer Kriminalpolizei sowie das Amt für Arbeitsschutz haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Baustelle an der Zollstraße blieb zunächst gesperrt.



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