Sonntag, 20. Oktober 2024

Gevelsberg: Grill in der Wohnung löst großen Rettungseinsatz aus

Kohlenstoffmonoxid-Alarm - Feuerwehr evakuiert Gebäude, Elf Personen gesichtet, vier ins Krankenhaus transportiert

ANC-NEWS Gevelsberg (Ennepe-Ruhr-Kreis) - Am Samstagabend (19.10.) um 20:25 Uhr wurde die Feuerwehr zur Hagener Straße alarmiert. Während eines laufenden Rettungsdiensteinsatzes wurde in der betroffenen Wohnung ein erhöhter Kohlenstoffmonoxidwert festgestellt. Ursache dafür war die unsachgemäße Nutzung eines Holzkohlegrills. Die Feuerwehr evakuierte das gesamte Gebäude unter schwerem Atemschutz und übergab die Bewohner dem Rettungsdienst. Insgesamt wurden 11 Personen gesichtet, 4 Personen benötigten einen Transport in ein Krankenhaus. Aufgrund der hohen Anzahl von Verletzten wurden Rettungsmittel aus dem gesamten EN-Kreis und aus Hagen alarmiert. Ebenfalls wurde der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst zur Einsatzstelle entsendet. Die Hagener Straße wurde für den Einsatz voll gesperrt. Nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen konnten die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen und der Einsatz nach 2 Stunden für die Feuerwehr beendet werden. Quelle: Feuerwehr Gevelsberg

  • inkl. O-Ton Stephan Breger - Feuerwehr Gevelsberg



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Stromausfall auf Beatmungsstation für Kinder in Essen-Rüttenscheid

Feuerwehr und Rettungsdienst im Großeinsatz - 16 Kinder sicher versorgt, provisorische Stromversorgung aufgrund technischen Defekts nicht möglich

ANC-NEWS Essen - Am Abend des 19. Oktober 2024 wurde der Leitstelle der Essener Feuerwehr ein Stromausfall auf einer Beatmungsstation für Kinder in einer Klinik auf der Giradetstraße in Essen-Rüttenscheid gemeldet. Diese entsandte umgehend einen Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zu der Klinik, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich heraus, dass die gesamte Station durch einen technischen Defekt von der Energieversorgung abgeschnitten war. Insgesamt wurden auf der Station 16 Kinder versorgt. Um die komplexe Lage zu bewerten, wurden der Leitende Notarzt der Stadt Essen sowie weitere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nachgefordert. Gemeinsam mit dem Betreiber der Einrichtung wurden verschiedene Maßnahmen abgewogen, um die Versorgung der Betroffenen sicherzustellen. Sehr zügig wurden die Kinder innerhalb des Gebäudes auf eine andere Station verlegt, wo die Energieversorgung sichergestellt war. Der Einsatzleiter der Feuerwehr forderte die Fachgruppe Elektroversorgung der Feuerwehr an, welche die Möglichkeit einer provisorischen Stromversorgung prüfte. Dies ließ sich aufgrund des technischen Defektes jedoch nicht realisieren. Vorsorglich wurde ein sechs Monate altes Kind in einem Inkubator in die Universitätsmedizin Essen transportiert. Vier weitere Kinder wurden mit Krankentransportwagen nach Gelsenkirchen in eine andere medizinische Einrichtung verlegt. Elf Kinder konnten durch interne Umorganisation in der Klinik verbleiben und werden vor Ort weiterbehandelt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Essen waren mit sechs Fahrzeugen des Rettungsdienstes, dem Leitenden Notarzt, dem Führungsdienst der Feuerwehr sowie zwei Löschfahrzeugen und der Fachgruppe Elektroversorgung für rund drei Stunden im Einsatz. Quelle Feuerwehr Essen



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Samstag, 19. Oktober 2024

Messerangriff in Essen: 34-Jähriger schwer verletzt

Mordkommission ermittelt - Tatverdächtiger flüchtet nach Angriff - Fahndung bislang erfolglos - Opfer außer Lebensgefahr

ANC-NEWS Essen - Gestern Abend (18. Oktober) wurde ein 34-jähriger auf der Schützenbahn von einem unbekannten mit einer Stichwaffe verletzt. Die Polizei Essen hat eine Mordkommission eingerichtet. Gegen 19:00 Uhr befand sich der 34-jährige Marokkaner auf der Schützenbahn. Unvermittelt näherte sich ihm eine unbekannte Person und verletzte ihn mit einer Stichwaffe. Durch das Eingreifen von Zeugen wurde der Tatverdächtige an der weiteren Tatausführung gehindert und flüchtete in Richtung Rathaus. Der Tatverdächtige wird als männlich, ca. 170 cm groß, mit kurzen schwarzen Haaren und schwarzen Vollbart beschreiben. Bei der Tat habe der Mann eine schwarze Hose, ein schwarzes Oberteil und schwarze Schuhe getragen. Zeugen gaben an, er habe ein arabisches Aussehen und habe arabisch gesprochen. Der schwer verletzte Mann wurde umgehend durch Rettungskräfte versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ. Die Polizei Essen hat eine Mordkommission eingerichtet. Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen und den Hintergründen der Tat sind Teil der Ermittlungen. Quelle: Polizei



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Freitag, 18. Oktober 2024

Essen: Feuerwehr rettet vier Kinder aus verrauchten ehemaligen Schwimmbad

Schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhindert Schlimmeres – Entstehungsbrand schnell gelöscht, alle geretteten Kinder wohlauf

ANC-NEWS Essen - Die Feuerwehr Essen wurde am Freitagabend (18.10.) um kurz nach 18 Uhr von Kindern über ein Feuer in einem ehemaligen Schwimmbad in Essen-Kray informiert. Die Kinder berichteten, dass sie sich noch im Gebäude befinden und wegen der Rauchentwicklung das Gebäude nicht verlassen können. Umgehend wurden zahlreiche Einsatzkräfte zur Straße Steeler Pfad entsandt. Bei Eintreffen wurde eine Rauchentwicklung aus dem leerstehenden Gebäude festgestellt und sofort wurden Maßnahmen zur Menschenrettung sowie zur Brandbekämpfung eingeleitet. In dem stark baufälligen Gebäude wurden vier Kinder entdeckt und ins Freie gebracht. Die alarmierten Notärzte untersuchten die Kinder, die Brandrauch eingeatmet hatten; glücklicherweise konnten alle an der Einsatzstelle bleiben und in die Obhut ihrer Eltern gegeben werden. Der Entstehungsbrand im Gebäude war schnell gelöscht. Da der Verdacht bestand, dass sich weitere Kinder im Gebäude befinden könnten, wurde das gesamte Gebäude abgesucht. Es wurden keine weiteren Kinder gefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

  • inkl. O-Ton Christian Schmücker - Pressesprecher Feuerwehr Essen



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Donnerstag, 17. Oktober 2024

Dramatischer Kellerbrand in Essen: Zahlreiche Menschen betroffen

Einsatzkräfte retten mehrere Personen - 40 Personen betroffen - Menschenrettung mit der Drehleiter - Besonnenes Verhalten verhindert Schlimmeres

ANC-NEWS Essen - Heute Abend, am 17. Oktober 2024, ist es im Ottenkämperweg in Essen-Katernberg zu einem Brandereignis im Keller eines Mehrfamilienhauses gekommen, bei dem zahlreichen Personen der Weg aus dem Gebäude angeschnitten war. Gegen 20:26 Uhr meldeten mehrere Anrufende der Leitstelle der Essener Feuerwehr über den Notruf 112, dass sie eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller des dreieinhalbgeschossigen Gebäudes sahen und sich noch Personen an den Fenstern befanden. Sofort wurden Einsatzkräfte der Feuerwachen Altenessen, Kray und Mitte sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes und die örtliche Freiwillige Feuerwehr zu der gemeldeten Adresse alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge bestätigte sich die Meldung. Eine Lageerkundung ergab, dass es im Keller des Mehrfamilienhauses brannte, der Treppenraum des betroffenen Objektes und der des Nachbargebäudes, welche miteinander verbunden sind, verraucht war und eine größere Anzahl an Personen an den Fenstern standen, die auf sich aufmerksam machten. Durch die Einsatzleitung wurden zeitgleich mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Menschenrettung eingesetzt und von außen zwei Drehleitern in Stellung gebracht, von denen aus Menschen betreut und im Verlauf eine Person aus dem Gebäude gerettet wurde. Nachdem die Treppenräume kontrolliert und der Brand durch ein handgeführtes Strahlrohr schnell unter Kontrolle gebracht war, begann die Versorgung der betroffenen Personen. Insgesamt befanden sich rund 40 Personen in den beiden zusammenhängenden Gebäuden. Diese wurden gesammelt und anschließend vom Leitenden Notarzt der Stadt Essen ärztlich gesichtet. Vier Personen, darunter zwei Kinder im Alter von neun und 14 Jahren, wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in Essener Kliniken transportiert. Dem besonnenen Verhalten der Anwohnenden, die in ihren rauchfreien Wohnungen geblieben und nicht durch den verrauchten Treppenraum geflüchtet sind, ist es zu verdanken, dass nicht mehr Menschen verletzt wurden. Abschließend wurden die betroffenen Gebäude mit Hochleistungslüftern entraucht und Kontrollmessungen durchgeführt. Was die Ursache des Brandes war, ist derzeit unklar. Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Quelle: Feuerwehr

  • inkl. O-Ton Christoph Riße - Einsatzleiter Feuerwehr Essen



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