Freitag, 7. November 2025

Dramatischer Dachstuhlbrand in Bochum: Zwei Personen aus höchster Gefahr gerettet

Mehrere Personen und Kinder alt vermisst gemeldet - Zwei Personen an einer Dachkante - Meterhohe Flammen aus Dachhaut - Großeinsatz der Feuerwehr

ANC-NEWS Bochum - Am späten Freitagnachmittag (07.11.) kam es in Bochum-Werne zu einem schweren Brandereignis, das einen Großeinsatz der Feuerwehr erforderte. Gegen 17:45 Uhr alarmierten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Boltestraße die Feuerwehr und meldeten einen Brand in der Dachgeschosswohnung. Zudem wurden mehrere Personen, darunter auch Kinder, vermisst. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache Werne bot sich ein dramatisches Bild: Aus mehreren Fenstern der Dachgeschosswohnung eines dreigeschossigen Wohnhauses schlugen meterhohe Flammen, dichter Rauch drang aus der Dachhaut. Zwei Personen befanden sich auf der Gebäuderückseite an der Dachkante - nur wenige Meter von den Flammen entfernt - und riefen um Hilfe. Die Feuerwehr begann sofort mit der Rettung über eine Drehleiter sowie mit mehreren Trupps im Innenangriff. Ein vorsorglich aufgebautes Sprungpolster kam glücklicherweise nicht zum Einsatz, da die beiden akut gefährdeten Personen sicher über die Drehleiter gerettet werden konnten. Die übrigen vermissten Personen, darunter vier Kinder, hatten das Gebäude bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, darunter zwei Notärzte, untersuchten alle Betroffenen. Zwei Personen erlitten schwere Rauchvergiftungen und wurden ins Krankenhaus gebracht, drei weitere Personen wurden leicht verletzt. Ein vorbeifahrender Bus der Bogestra wurde zur Unterbringung der Hausbewohner genutzt. Nach Abschluss der Menschenrettung konzentrierten sich die Einsatzmaßnahmen auf die Brandbekämpfung. Aufgrund der Intensität des Feuers bestand die Gefahr einer Ausbreitung auf das Nachbargebäude. Die Löscharbeiten wurden durch herabstürzende Dachteile erschwert. Über zunächst zwei, später drei Drehleitern konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufwendig, da die instabile Dachkonstruktion eine Bekämpfung nur von außen zuließ und die Dachhaut großflächig entfernt werden musste. In der Hochphase des Einsatzes waren insgesamt 88 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Quelle: Feuerwehr



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Reparatur an Oberleitung sorgt für Bahnstörungen im Großraum Neuss

Regionalbahn hält auf freier Strecke - Rund 180 Fahrgäste mussten Zug wechseln

ANC-NEWS Neuss (Rhein-Kreis Neuss) - Aufgrund von Reparaturarbeiten an der Oberleitung kam es am Freitagvormittag (07.11.) im Großraum Neuss zu Bahnstörungen. Eine Regionalbahn (RE6) in Fahrtrichtung Köln musste auf freier Strecke in Neuss halten. Die Feuerwehr wurde gegen 10:30 Uhr zu einer Hilfeleistung im Bereich der Gielenstraße gerufen. Als der Ersatzzug eintraf, wurden die rund 180 Fahrgäste gegen 11:55 Uhr über die Gleise zum Ersatzzug geführt, wobei die Feuerwehr unterstützte. Gegen 12:50 Uhr war die Evakuierung abgeschlossen und der Ersatzzug beförderte die Fahrgäste zum Hauptbahnhof Neuss.



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Donnerstag, 6. November 2025

Großeinsatz in Dormagen: Schussabgabe auf Autofahrer

Schwerverletzter Fahrer fuhr selbstständig ins Krankenhaus - Schütze trotz Großfahndung flüchtig - Hintergründe unbekannt

ANC-NEWS Dormagen (Rhein-Kreis Neuss) - Am späten Donnerstagabend (05.11.) kam es auf der Roggendorfer Straße in Dormagen zu einem Großeinsatz der Polizei. Nach bisherigen Informationen soll es dort zu einer Schussabgabe auf einen 42-jährigen Autofahrer gekommen sein. Der schwer verletzte Fahrer fuhr selbstständig ins Krankenhaus in Dormagen. Die Polizei wurde gegen 22:40 Uhr informiert. Am Fahrzeug ist ein Einschussloch im Heckbereich sichtbar, und die Scheibe der Fahrertür ist zerstört. Es wurden umfangreiche Spuren am Fahrzeug und am Tatort gesichert. Eine sofort eingeleitete Großfahndung nach dem bisher unbekannten Schützen blieb ohne Erfolg. Für die Zeit der Spurensicherung wurde die Roggendorfer Straße komplett gesperrt. Zu den Hintergründen der Tat können derzeit keine Aussagen getroffen werden. Die Ermittlungen der Polizei laufen in alle Richtungen.



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Mittwoch, 5. November 2025

Drohnen-Alarm in Belgien: Mehrere Flüge zum Maastricht Aachen Airport umgeleitet

Passagiere der Flüge mit Bussen zu belgischen Flughäfen gebracht

ANC-NEWS Beek (Provinz Limburg/ Niederlande) - Wegen Meldungen über Drohnenflüge über Flughäfen in Brüssel und Lüttich wurden am Dienstagabend (04.11.) mehrere Flugzeuge zum Maastricht Aachen Airport umgeleitet. Mindestens vier Flugzeuge landeten am Flughafen, nachdem die Flughäfen Brüssel und Lüttich aufgrund Sichtungen unbekannter Drohnen geschlossen worden waren. In Brüssel wurde kurz vor 20:00 Uhr eine Drohne gemeldet, woraufhin der gesamte Flugverkehr eingestellt wurde. Flugzeuge wurden nach Charleroi und Lüttich umgeleitet; auch am Flughafen Lüttich wurden Drohnen gesichtet, weshalb dieser Flughafen geschlossen blieb. Gegen 21:00 Uhr wurde der Flugbetrieb in Brüssel vorübergehend wieder aufgenommen, doch der Flughafen musste kurz darauf erneut geschlossen werden. Die meisten Passagiere der Flüge nach Maastricht wurden mit Bussen zu belgischen Flughäfen gebracht; für einige wenige Flüge wurden Taxis bestellt.



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Drohnen-Alarm legt Flughäfen in Belgien lahm: Mehrere Flüge nach Köln umgeleitet

Flugverkehr über Belgien vorübergehend eingeschränkt - Maschinen landen in Köln und Maastricht - Drohne stoppt Starts und Landungen - Acht Flugzeuge mussten nach Köln/Bonn ausweichen

ANC-NEWS Köln - Am Dienstagabend (03.11.) ist es am Flughafen Brüssel-Zaventem zu einem Drohnen-Alarm gekommen. Eine Sichtung im Luftraum führte dazu, dass der Flugbetrieb vorübergehend eingeschränkt werden musste. Mehrere ankommende Maschinen konnten nicht wie geplant in Brüssel landen und wurden umgeleitet, einige davon nach Köln/Bonn. Auch am Flughafen im belgischen Lüttich kam es kurz darauf zu ähnlichen Einschränkungen. Nach weiteren Drohnensichtungen wurden dort Starts und Landungen vorerst gestoppt. Insgesamt mussten acht Flugzeuge nach Köln/Bonn ausweichen, sieben aus Brüssel und eines aus Lüttich. Dabei handelte es sich um drei Fracht- und fünf Passagiermaschinen. Die Behörden reagierten umgehend und sperrten Teile des Luftraums. Nach ersten Angaben handelte es sich um eine kurzfristige Unterbrechung, der Betrieb sollte nach Abschluss der Sicherheitsüberprüfungen schrittweise wieder aufgenommen werden. Noch ist unklar, wer die Drohne gesteuert hat und aus welchem Grund sie in den Sicherheitsbereich der Flughäfen eindringen konnte. Die Ermittlungen dauern an.



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