Freitag, 18. Juli 2025

Nächtliche Brandserie in Essen

Kriminalpolizei ermittelt wegen möglicher Brandstiftung - Müllcontainer, ein Transporter und Tonnen brannten - Feuerwehr bis zum frühen Morgen im Einsatz

ANC-NEWS Essen - In der Nacht zum Freitag (18.07.) wurde die Feuerwehr Essen zu einer Reihe von Brandeinsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Innerhalb weniger Stunden mussten zahlreiche Müllcontainer, ein Transporter sowie größere Müllberge gelöscht werden. Die Polizei schließt Brandstiftung derzeit nicht aus. Den ersten größeren Einsatz meldete die Feuerwehr gegen 2:10 Uhr in der Carolus-Magnus-Straße im Stadtteil Bergeborbeck. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein geparkter Transporter bereits in Vollbrand. Durch den schnellen Einsatz eines Strahlrohrs konnte die Feuerwehr eine Ausbreitung der Flammen auf umliegende Fahrzeuge und Gebäude verhindern. Noch während dieses Einsatzes wurden weitere Brände im Stadtteil Altenessen gemeldet. An mehreren Stellen standen Mülltonnen in Flammen. Gegen 4:30 Uhr musste die Feuerwehr erneut ausrücken, diesmal zu einem massiven Mülltonnenbrand in der Altenessener Straße. Dort brannten mehrere Tonnen sowohl in einer Hauseinfahrt als auch im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses lichterloh. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde das Wohnhaus vorsorglich evakuiert. Insgesamt musste die Feuerwehr bis in die frühen Morgenstunden zahlreiche kleinere Brände löschen. Trotz der Häufung der Brandorte wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen.

Carolus-Magnus-Straße

Altenessener Straße


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Tödlicher Wohnungsbrand in Bochum

Wohnung brannte im Erdgeschoss - Feuerwehr findet eine leblose Person - Bewohner können wieder in ihre Wohnungen - Polizei ermittelt

ANC-NEWS Bochum - In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (18.07.) kam es in Bochum-Grumme zu einem tragischen Wohnungsbrand. Gegen 0:20 Uhr wurde die Feuerwehr Bochum in die Ederstraße alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr drang umgehend in die betroffene Wohnung ein, um das Feuer zu bekämpfen und nach möglichen Verletzten zu suchen. Dabei stießen sie auf eine leblose Person. Ein alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Laut Polizei handelt es sich um einen männlichen Verstorbenen. Zur Identität des Mannes machte die Polizei bislang keine weiteren Angaben. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ob fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung vorliegt, ist derzeit unklar. Die übrigen Bewohner des Hauses blieben unverletzt und konnten nach Abschluss der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren.



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Donnerstag, 17. Juli 2025

Langenfeld: Sechs Verletzte bei schwerem Unfall auf der A3

Unfallverursacher stand mutmaßlich unter Alkoholeinfluss, versuchte zu Fuß zu flüchten und hatte gefälschten Führerschein

ANC-NEWS Langenfeld (Kreis Mettmann) - Insgesamt sechs verletzte Personen sind die Folge eines schweren Verkehrsunfalls in der Nacht zu Donnerstag (17.07.) auf der A 3. Der Unfallverursacher stand mutmaßlich unter Alkoholeinfluss. Nach Zeugenaussagen fuhr ein 29-jähriger Rumäne mit seinem Pkw ungebremst auf einen vor ihm fahrenden Wagen eines 51-jährigen Niederländers auf. Der 51-Jährige, der zu diesem Zeitpunkt auf der mittleren Fahrspur in Fahrtrichtung Köln unterwegs war, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Die anderen Insassen im Alter von 15, 17, 21 und 43 Jahren erlitten leichte Verletzungen. Der 29 Jahre Mann stieg nach dem Unfall verletzt aus seinem Fahrzeug und entfernte sich von der Unfallstelle. Er wurde von den eingesetzten Polizisten in unmittelbarere Nähe der Autobahn angetroffen. Bei einer anschließenden Atemalkoholkontrolle ergab sich ein Wert von deutlich über einem Promille. Zudem zeigte der Fahrer den Beamten einen gefälschten Führerschein. Ihm wurden im Krankenhaus Blutproben entnommen, entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt. Die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn konnte gegen 04:30 Uhr aufgehoben werden. Quelle: Polizei Düsseldorf



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Sonntag, 13. Juli 2025

Zwei Tote bei schwerem Unfall in Ennepetal

Zwei junge Menschen sterben noch am Unfallort – Fahrer schwer verletzt - Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz - VU-Team der Polizei ermittelt

ANC-NEWS Ennepetal (Ennepe-Ruhr-Kreis) – Tragisches Unglück am Sonntagabend. An der Holthauser Talstraße in Ennepetal sind bei einem schweren Verkehrsunfall zwei junge Menschen ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 19:35 Uhr. Ein 27-jähriger Mann war mit seinem Skoda Octavia RS bergauf in Richtung B483 unterwegs. Neben ihm saßen ein 20-jähriger Mann und eine 17-jährige Frau aus Sprockhövel. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Wagen in einer Kurve auf Höhe der Klinikeinfahrt nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte zunächst ein Zufahrtsschild und durchbrach anschließend die Leitplanke. Im dahinterliegenden Graben überschlug sich das Fahrzeug und prallte mit dem Dach gegen einen Baum. Alle drei Insassen wurden bei dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer konnte relativ zügig aus dem Wrack befreit werden und erlitt schwere Verletzungen. Für die beiden jungen Beifahrer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Trotz intensiver Rettungsmaßnahmen, bei denen die Einsatzkräfte hydraulisches Gerät einsetzten, konnten die Sanitäter ihr Leben nicht retten. Beide erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Bereits während der Anfahrt alarmierten die Einsatzkräfte zwei Rettungshubschrauber. Die Holthauser Talstraße blieb für die Dauer der umfangreichen Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme großräumig gesperrt. Wie es genau zu dem tragischen Unfall kam, ist derzeit noch unklar. Ein spezialisiertes Verkehrsunfallteam der Polizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.

  • inkl. O-Ton Björn Windhövel - Feuerwehr Ennepetal



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