Dienstag, 22. März 2022

Stadt Essen bringt Flüchtlinge aus der Ukraine in ehemaligem Krankenhaus unter

Einrichtung einer Notunterkunft mit über 150 Betten im ehemaligen Marienhospital - Großeinsatz der Feuerwehr und zahlreicher Hilfsorganisationen

ANC-NEWS Essen - Am Montagabend (21.03.) gegen 18:30 Uhr war der Start zum Aufbau einer Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine im aufgegebenen Marienhospital an der Hospitalstraße im Stadtteil Altenessen. Das Gebäude wurde bis dahin nur zum Teil als Altenheim des DRK genutzt. An dem abendlichen Großeinsatz waren Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr, des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Malteser-Hilfsdienstes und des Technischen Hilfswerks (THW) beteiligt. Insgesamt wurden mehrere Stationen für die Flüchtlinge bezugsfertig gemacht und mit über 150 Betten ausgestattet. Am letzten Sonntag (20.03.) waren 2830 Ukrainer, ganz überwiegend Frauen und Kinder, in Essen registriert. Nach offiziellen Informationen sind rund 2000 von ihnen privat bei Freunden, Verwandten oder hilfsbereiten Essener Bürgerinnen und Bürgern untergekommen. Da in kurzer Zeit mit einem weiteren Anstieg der Flüchtlingszahl zu rechnen ist, läuft die Suche der Stadt Essen nach weiteren Notunterkünften auf Hochtouren.



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