Samstag, 19. Februar 2022

Nach dem Sturmtief: Feuerwehren weiter im Dauereinsatz

Viele Dächer abgedeckt - Bäume krachten auf Fahrzeuge und Häuser

ANC-NEWS Düsseldorf/Neuss/Essen - Wie erwartet rückten die Feuerwehren am späten Freitagabend bzw. in der Nacht zu Samstag (19.02.) zu zahlreichen Folgeeinsätzen aufgrund des heftigen Sturms aus: Die Feuerwehr Düsseldorf wurde auf die Kamperstraße alarmiert. Siehe Fotos 1 bis 3. Durch den starken Wind waren zwei große Bäume umgestürzt und hatten Autos unter sich begraben. (O-Ton einer Fahrzeugeigentümerin vorhanden.) Mittels Motorkettensäge wurden die Bäume zerkleinert. Durch den starken Wind wurde die Fassade eines Gebäudes an der Mecumstraße, ebenfalls in Düsseldorf, stark beschädigt und stürzte auf die Straße. Siehe Fotos 4 bis 6. Laut Feuerwehr war eine Fläche von ca. 25x6 Metern betroffen. Ein Statiker wurde angefordert. Während der Einsatzmaßnahmen war die Straße gesperrt. Das Dach vom Bürgerhaus Benrath wurde stark beschädigt. Es löste sich auf ca. 70 Metern Länge - davon stürzten rund 20 Quadratmeter auf die Straße. Siehe Fotos 7 bis 9. Weitere 20 Quadratmeter drohten abzustürzen. Eine Einsatzstelle an der Vereinsstraße forderte die Feuerwehr in Neuss am Freitagabend: Dort drohte eine etwa zweieinhalbgeschossige Klinkerwand, die sich von einem Wohnhaus gelöst hat, einzustürzen. Die Einsatzstelle wurde mithilfe des THW gesichert und die lose Klinkerwand mit einem Radlader kontrolliert zum Einsturz gebracht. Siehe Foto 10. Auch in Essen rückte die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen (Dach abgedeckt, Bäume auf Fahrzeugen und Häuser etc.) aus. Siehe Fotos 11 bis 15. Feuerwehrsprecher Christoph Riße berichtete im O-Ton: "...Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz - die Einsatzzahlen stiegen sprunghaft an. In Essen-Bochold wurde ein Mann von einem Dachziegel getroffen. Er wurde bewusstlos und musste im Rettungswagen behandelt werden." "Viele Schäden des Sturms werden wohl erst bei Tageslicht sichtbar", so Riße weiter.

  • inkl. O-Töne: Fahrzeugeigentümerin in Düsseldorf und Christoph Riße, Sprecher der Feuerwehr Essen



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