Mittwoch, 6. Dezember 2017

Zugunglück bei Meerbusch fordert 47 Verletzte

Unfallursache noch unklar- Experten vor Ort- Bergung mit Spezialkran geplant

ANC-NEWS Meerbusch - Bei dem schweren Zugunglück am Dienstagabend (05.12.) in Meerbusch-Osterath wurden nach offiziellen Informationen der Bundespolizei 41 Personen leicht, drei Personen mittelschwer und drei Personen schwer verletzt. In dem Regionalzug (RE7), der in einen Güterzug gekracht war, hatten sich 155 Reisende aufgehalten. Nach ersten Informationen soll der Zugführer durch eine Notbremsung eine Katastrophe verhindert haben. Ermittler von Bundespolizei und Eisenbahnbundesamt untersuchen zur Zeit die Unfallstelle. Nach den Untersuchungen soll die Bergung der beteiligten Züge mit einem Spezialkran aus Fulda beginnen. Von diesen Bergungskränen gibt es nur wenige in Deutschland. National Express, der Betreiber des Personenzuges, geht davon aus, dass die Strecke u.a. wegen der durch den Unfall entstandenen Schienenschäden noch einige Tage gesperrt sein könnte.



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