ANC-NEWS Köln - Heute Mittag (11.07.) ist der Fahrer (43) eines Sattelzuges auf der Bundesautobahn 4 in Fahrtrichtung Heerlen unmittelbar hinter der Rodenkirchener Brücke auf ein Stauende aufgefahren. Durch die Wucht der Kollision wurden vier Fahrzeuge ineinandergeschoben. Deren insgesamt neun Insassen erlitten zum Glück lediglich leichte Verletzungen.
Der niederländische Berufsfahrer war mit seinem Langsattelzug, der 22 Tonnen Holzbalken geladen hatte, in Richtung Aachen unterwegs. Gegen 16.25 Uhr übersah der 43-Jährige das Stauende, das sich wenige Meter hinter der Rheinbrücke gebildet hatte. Er fuhr auf einen Mercedes Sprinter auf, in dem sich außer der Fahrerin noch drei Rollstuhlfahrer befanden, die dank guter Sicherheitsvorrichtungen nur leicht verletzt wurden. Ferner wurden bei dem Unfall ein VW LT, ein BMW Kombi und ein weiterer VW durch die Wucht des Aufpralls beschädigt. Der BMW-Fahrer und dessen Sohn sowie der Fahrer und die weiteren Insassen des VW LT und VW erlitten ebenfalls leichte Verletzungen.
Der Verkehr staute sich bis zum Autobahndreieck Heumar zurück. Auch in Gegenrichtung bildete sich in Höhe der Unfallstelle ein Stau in Länge von cirka zwei Kilometern.
Nach Abschluss der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge konnte die Teilsperrung der Richtungsfahrbahn gegen 19.00 Uhr wieder aufgehoben werden.(ms)
Quelle: ots/ Polizei Köln
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