Freitag, 7. Juni 2024

Vermisste Person im Wasser: Größerer Einsatz am Kanal in Herne

Rettungsschwimmer, Boote, Taucher, Fußtrupps, Drohne und Polizeihubschrauber im Einsatz - Nach über zwei Stunden Suche eingestellt

ANC-NEWS Herne - Gestern Abend (06.06.) kam es zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei am Rhein-Herne-Kanal. Um kurz nach 21 Uhr meldeten Passanten eine Person im Wasser. Daraufhin suchten die Einsatzkräfte mit Rettungsschwimmern, Booten, Tauchern, Fußtrupps, einer Drohne und einem Hubschrauber nach der vermissten Person. Gegen Mitternacht wurde die Suche eingestellt. Der Disponent der Leitstelle alarmierte nach dem ersten Notruf die Einsatzkräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr, einen Bereich der Freiwilligen Feuerwehr und zwei Sondereinheiten der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Stichwort „Wasserrettung“. Zudem wurde die Tauchergruppe der Feuerwehr Gelsenkirchen und ein Hubschrauber der Polizei angefordert. Die nächstgelegenen Schleusen auf Herner und Gelsenkirchener Stadtgebiet sowie die Schifffahrt dazwischen mussten den Betrieb vorübergehend einstellen. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, beschrieben ihnen mehrere Passanten den Bereich, in dem sie die vermisste Person vermuteten. Rettungsschwimmer und Fußtrupps der Feuerwehr waren umgehend zu Wasser und an Land im Einsatz. Sie kontrollierten die nähere Umgebung zwischen der Papageienbrücke und der Dorstener Straße mehrfach. Hierfür nutzten sie auch verschiedene Hilfsmittel wie Einreißhaken, Ferngläser und Wärmebildkameras. An beiden Uferseiten wurden insgesamt vier Mehrzweck- und Rettungsboote der Feuerwehr Herne zu Wasser gelassen, um die Wasseroberfläche zu kontrollieren. Die Tauchergruppe aus Gelsenkirchen war ebenso zeitnah vor Ort und begann ihren Einsatz unter Wasser. Aus der Luft unterstützte zunächst eine Drohne der Feuerwehr und kurze Zeit später ein Hubschrauber der Polizei bei der Personensuche. Auch nach mehr als zwei Stunden intensiver Suche mit allen verfügbaren Mitteln gab es keine Anzeichen für den Verbleib der vermuteten Person im Wasser. In enger Abstimmung mit der Polizei wurden die Einsatzmaßnahmen bis Mitternacht beendet. Über 60 Angehörige von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr aus Herne und Gelsenkirchen waren im Einsatz. Quelle: Feuerwehr



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