Mittwoch, 3. Dezember 2025

Gelsenkirchen: Schwerer Verkehrsunfall mit Polizeibulli auf Einsatzfahrt

Vier Verletzte, darunter drei Beamte - Tesla-Fahrer lebensgefährlich verletzt - Polizeifahrzeug und Tesla kollidieren im Kreuzungsbereich

Update: Wie die Polizei mitteilt, ist der lebensgefährlich verletzte Tesla-Fahrer im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen gestorben.

ANC-NEWS Gelsenkirchen - Am Mittwochvormittag (03.12.) gegen 09:50 Uhr ereignete sich auf der Grothusstraße im Kreuzungsbereich zur Verbindungsstraße in Gelsenkirchen ein schwerer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Polizeifahrzeugs. Ein Einsatzfahrzeug einer Hundertschaft war mit Sonderrechten auf Anfahrt zu einem Sammelpunkt für einen Einsatz in einer anderen Stadt. Im Kreuzungsbereich kollidierte es heftig mit einem Tesla. Das Polizeifahrzeug kippte auf die Seite; der Tesla-Fahrer wurde in seinem stark deformierten Fahrzeug eingeklemmt. Die alarmierte Feuerwehr musste den lebensgefährlich verletzten Fahrer mit schwerem Gerät befreien. Die Insassen des Polizeifahrzeugs konnten das Fahrzeug durch eine Dachluke verlassen; drei Beamte wurden mit Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Zum Verletzungsgrad der Beamten können keine Angaben gemacht werden. Der Kreuzungsbereich wurde für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme durch ein spezielles Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Essen weiträumig gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt der Grothusstraße beträgt 70 km/h. Aus Gründen der Neutralität übernahm die Polizei Krefeld die polizeilichen Ermittlungen.

  • inkl. O-Ton Kevin Bojahr - Polizei Gelsenkirchen



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SEK-Einsatz in Hagen: Mann wirft Dachziegel vom Dach

Spezialkräfte holen Mann vom Dach - Zahlreiche Fahrzeuge beschädigt - Straßen weiträumig abgesperrt

ANC-NEWS Hagen - Am heutigen Mittwochmorgen (03.12.2025) begab sich ein Mann auf das Dach eines Mehrfamilienhauses in Wehringhausen und warf unter anderem Dachziegel auf die Straße. Gegen 08.30 Uhr alarmierten Anwohner des Hauses in der Södingstraße die Polizei, weil der 41-Jährige im Treppenhaus randaliert hatte. Im weiteren Verlauf begab sich der Mann, der sich ersten Erkenntnissen zufolge in einer psychischen Ausnahmesituation befunden hat, auf das Dach des Hauses. Er nahm einige Dachziegel auf, warf diese hinunter und beschädigte dabei mehrere geparkte Fahrzeuge. Personen wurden nicht verletzt. Zur Unterstützung wurden Spezialeinsatzkräfte angefordert, die den Mann sicherten. Auch er blieb unverletzt. Der 41-Jährige wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Für die Dauer des Einsatzes sperrten die Polizeibeamten die Södingstraße und die Augustastraße weiträumig. Aufgrund von erforderlichen Straßenreinigungsarbeiten werden die Verkehrsbeeinträchtigungen noch andauern. Quelle: Polizei Hagen



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Oberhausen: Erneut PKW im Rhein-Herne-Kanal

Zweites Fahrzeug binnen einer Woche - Taucher im Einsatz - Keine Personen gefunden - Bergung erfolgreich mit Kran

ANC-NEWS Oberhausen - Am Dienstagabend (02.12.2025) musste die Feuerwehr Oberhausen erneut zum Rhein-Herne-Kanal ausrücken. Wie bereits am vergangenen Donnerstag (wir berichteten) wurde der Feuerwehr erneut ein treibender Pkw im Rhein-Herne-Kanal gemeldet. Umgehend machten sich die Einheiten auf den Weg. Taucher gingen ins Wasser, um das gemeldete Fahrzeug zu finden und mögliche Personen zu suchen. Schnell wurde der BMW gefunden; glücklicherweise befanden sich auch dieses Mal keine Personen im Fahrzeug. Das Auto wurde mit Hilfe eines Krans geborgen und am Ufer abgelegt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



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Dienstag, 2. Dezember 2025

Tödlicher Verkehrsunfall in Mettmann

Pkw kollidiert mit Brückenpfeiler - Autofahrer erliegt im Krankenhaus seinen Verletzungen

ANC-NEWS Mettmann (Kreis Mettmann) - In Mettmann ist in der Nacht auf Dienstag, 2. Dezember 2025, ein 59 Jahre alter Mettmanner bei einem Alleinunfall ums Leben gekommen. Gegen 1 Uhr war der Mettmanner in seinem Seat Cupra Leon auf dem Südring in Richtung Mettmann unterwegs. In Höhe der Talstraße kam er aus noch ungeklärten Gründen rechts von der Straße ab und kollidierte mit einem Brückenpfeiler. Zeuginnen und Zeugen alarmierten den Notruf und Einsatzkräfte der Polizei bargen den 59-Jährigen gemeinsam mit einem Zeugen aus dem Auto. Sie leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Der schwer verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht und erlag dort tragischerweise kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen. Die Polizei sperrte den Südring in Höhe der Unfallstelle für die Dauer der medizinischen Versorgung und Unfallaufnahme für mehrere Stunden vollständig und stellte das Fahrzeug sicher. Die Zeuginnen und Zeugen wurden vor Ort durch einen Notfallseelsorger betreut. Weshalb der Mettmanner von der Straße abkam, ist Gegenstand der eingeleiteten Unfallermittlungen. Quelle: Polizei Mettmann



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Erwitte: Kunststofflagerhalle in der Nacht in Flammen

Feuerwehr im Großeinsatz - Löschmaßnahmen dauern am Morgen an - Behörden warnen vor Rußniederschlag und bitten Bevölkerung, Fenster geschlossen zu halten

ANC-NEWS Erwitte (Kreis Soest) - In der Nacht zu Dienstag (02.12.) ist es in einem Gewerbebetrieb in Erwitte zu einem größeren Brand gekommen. Gegen Mitternacht waren in einer Lagerhalle große Mengen Kunststoffmaterial in Brand geraten. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Auch am Morgen dauern die Löscharbeiten noch an. Über die gängigen Warn-Apps wurde die Bevölkerung bereits in der Nacht vor deutlicher Geruchsbelästigung gewarnt. Da eine Gesundheitsgefährdung weiterhin nicht ausgeschlossen werden kann, werden Anwohnerinnen und Anwohner in Erwitte und Lippstadt gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Klimaanlagen auszuschalten. Parallel laufen seit den frühen Morgenstunden Messungen, um mögliche Schadstoffbelastungen in der Luft zu prüfen. Trotz weiterhin laufender Löscharbeiten meldet die Feuerwehr einen guten Löschfortschritt. Die Geruchsbelästigung hat im Laufe des Morgens bereits spürbar abgenommen. Allerdings kam es durch den verbrannten Kunststoff zu Rußniederschlag in Teilen von Erwitte und Lippstadt. Feuerwehr und Behörden weisen darauf hin, dass dieser, wie jeder Ruß, gesundheitsschädlich sein kann. Betroffene Flächen sollten vorsichtig und mit geeigneter Schutzausrüstung gereinigt werden. Um Bürgerinnen und Bürgern zusätzliche Informationen und Unterstützung zu bieten, hat die Stadt Erwitte ab 6 Uhr ein Bürgertelefon eingerichtet. Unter der Rufnummer 02943/896118 stehen Mitarbeitende der Stadt für Rückfragen zur Verfügung.



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