Sonntag, 19. Oktober 2025

Schwerer Motorradunfall am Sonntagnachmittag in Bottrop

26-jähriger rutscht 160 Meter über die Fahrbahn – Rettungshubschrauber im Einsatz - VU-Team der Polizei ermittelt

ANC-NEWS Bottrop - Am Sonntagnachmittag (19.10.) kam es auf dem Alten Postweg in Bottrop zu einem schweren Motorradunfall. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein 26-jähriger Motorradfahrer in südlicher Richtung unterwegs, als er in der 50er-Zone aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und zu Fall kam. Der Fahrer rutschte rund 160 Meter über die Fahrbahn und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der den Mann in eine Spezialklinik nach Duisburg flog. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam (VU-Team) der Polizei Recklinghausen sicherte vor Ort die Unfallspuren und nahm die Ermittlungen auf. Ob der Motorradfahrer zu schnell unterwegs war, ist derzeit ebenso unklar wie die genaue Unfallursache. Während der Rettungs- und Ermittlungsarbeiten blieb der Alte Postweg für den Verkehr vollständig gesperrt. Ob Lebensgefahr besteht, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.



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Brennende Fahrradakkus lösen Wohnungsbrand in Essen aus

Beim Laden der Fahrradakkus bricht Feuer aus – Ehepaar flüchtet auf den Balkon - Wohnung nach Brand unbewohnbar - Bewohner erleiden Rauchgasvergiftung

ANC-NEWS Essen - Am Sonntagnachmittag (19.10.) gegen 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr Essen zu einem Wohnungsbrand am Drostenbusch alarmiert. Bereits auf der Anfahrt meldeten Anrufer, dass sich vermutlich noch Personen in der Brandwohnung befinden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Ein Ehepaar hatte sich auf den Balkon geflüchtet und konnte die Wohnung aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr verlassen. Die Feuerwehr rettete beide Personen über eine Steckleiter ins Freie. Zeitgleich wurde im Inneren des Gebäudes die Brandbekämpfung eingeleitet. Nach ersten Erkenntnissen hatten in der Wohnung Lithium-Ionen-Akkus gebrannt. Der Bewohner gab an, dass es beim Laden seiner Fahrradakkus zu einem sogenannten „Durchgehen“ gekommen sei. Er hatte noch versucht, die Flammen selbst zu löschen, doch die Rauchentwicklung machte dies unmöglich. Beide Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die betroffene Wohnung ist nach dem Brand unbewohnbar. Das gesamte Mehrfamilienhaus wurde vorsorglich evakuiert. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr sowie Kräften der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Der Brand konnte nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden.

  • inkl. O-Ton Christoph Riße - Einsatzleiter Feuerwehr Essen



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Samstag, 18. Oktober 2025

Düsseldorf: Feuerwehr rückt zu Bränden in zwei Kleingartenvereinen aus

Gartenlaube in Vollbrand - Eine verletzte Person - Brandausbreitungen verhindert

ANC-NEWS Düsseldorf - Die Feuerwehr Düsseldorf musste in einer Nacht Gartenlauben in zwei Kleingartenvereinen löschen. Der erste Brand brach am Freitagabend (17.10.) gegen 20:50 Uhr am Rather Kreuzweg aus. Eine Gartenlaube brannte in voller Ausdehnung. Durch den umgehend eingeleiteten Löschangriff konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Eine 18-Jährige wurde leicht verletzt und nach rettungsdienstlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus transportiert. Die Gartenlaube wurde mithilfe eines nachgeforderten Teleskopladers niedergerissen, um Glutnester abzulöschen. Der Rather Kreuzweg blieb während der Einsatzmaßnahmen gesperrt. Der zweite Brand folgte kurz vor Mitternacht in einem Kleingartenverein an der Straße Wiedfeld; dort brannte bei Eintreffen der Feuerwehr eine Gartenlaube in voller Ausdehnung. Die starke Rauchentwicklung und der sichtbare Feuerschein waren weithin sichtbar. Durch einen sofortigen Löschangriff konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Um alle Glutnester abzulöschen, mussten Teile der Dachhaut geöffnet werden. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Kleingartenverein am Rather Kreuzweg

Kleingartenverein Straße Wiedfeld


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Düsseldorf: Bootstrailer löste sich während der Fahrt und rollte Uferböschung hinab

Feuerwehr verhindert Abtreiben des Anhängers in den Rhein - Rund 60 Kräfte im Einsatz - Einsatzdauer etwa fünf Stunden

ANC-NEWS Düsseldorf - Aus bislang ungeklärter Ursache löste sich am Freitagabend (17.10.) gegen 17 Uhr ein Trailer während der Fahrt vom Zugfahrzeug in Düsseldorf-Hamm. Dabei rutschte der Trail an der Straße "Am Sandacker" den Deich hinab und kam im Bereich des Rheinufers zum Stehen und drohte von der Strömung in den Rhein gezogen zu werden. Die Feuerwehr sicherte zunächst den Trailer und verhinderte so ein Abtreiben des Anhängers in den Rhein. Im Anschluss konnten die Einsatzkräfte die verladenen Ruderboote nach und nach vom Trail entladen. Nachdem der Trailer entladet war, konnten die Einsatzkräfte diesen mittels Seilwinde zurück ans Land ziehen. Die Sicherungsarbeiten, das Entladen der Ruderboote und die anschließende Bergung des Trailers stellten sich als sehr zeitintensiv heraus, sodass die letzten der rund 60 Einsatzkräfte, darunter auch ehrenamtliche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, nach etwa fünf Stunden zu ihren Standorten zurückkehrten. Quelle: Feuerwehr Düsseldorf



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Freitag, 17. Oktober 2025

Düsseldorf: Massiver Wasseraustritt im Hochhaus

Gebäude stromlos geschaltet - Feuerwehr setzt Lichtmastanhänger zur Ausleuchtung des Treppenhauses ein - Evakuierung erfolgreich verhindert

ANC-NEWS Düsseldorf - Die Feuerwehr Düsseldorf ist am Donnerstagabend (16.10.2025) gegen 21:20 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung in der Güstrower Straße ausgerückt. Bei der Lageerkundung stellte sich im fünften Obergeschoss eines Hochhauses ein massiver Wasseraustritt an der Heizungsanlage heraus. Daraufhin wurden sofort weitere Kräfte der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr und Stadtwerke nachalarmiert. Der Austritt konnte im Verlauf des Einsatzes gestoppt werden, das gesamte Gebäude musste jedoch stromlos geschaltet werden. Das Wasser hatte sich bereits über die Aufzugsschächte bis in den Keller ausgebreitet. Zur Ausleuchtung des Treppenhauses setzte die Feuerwehr einen Lichtmastanhänger ein, da das Treppenhaus im Brandfall als Flucht- und Rettungsweg dient. Ohne die Ausleuchtung des Treppenhauses hätte das gesamte Wohngebäude mit 13 Etagen noch in der Nacht geräumt werden müssen. Die Maßnahmen dauerten bis in die frühen Morgenstunden an.

  • inkl. O-Ton Kai Bröschet - Feuerwehr Düsseldorf



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