Freitag, 2. Juni 2023

Köln: Anwohner finden Leiche in Parkanlage

Mordkommission ermittelt - Spurensicherung bis zum Nachmittag

ANC-NEWS Köln - Am Freitagvormittag (2. Juni) haben Anwohner in einer Parkanlage auf der Geldernstraße in Köln-Bilderstöckchen eine männliche Leiche gefunden und Polizei und Rettungskräfte alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen gibt es Hinweise, die auf eine äußerliche Gewalteinwirkung bei dem derzeit noch nicht abschließend identifizierten Toten hindeuten könnten. Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingerichtet. Die Ermittlungen zu einem möglichen Tatgeschehen und den etwaigen Hintergründen dauern an. Ebenso wie die Ergebnisse der angeordneten Obduktion. Quelle: Polizei



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Mittwoch, 31. Mai 2023

Frechen: Einsatz nach verdächtigen Briefen mit weißem Pulver im Briefzentrum

Mehrere Briefe mit weißem Pulver - An Landesregierung adressiert - LKA und ATF im Einsatz - Ermittlungen laufen

ANC-NEWS Frechen (Rhein-Erft-Kreis) - Am Mittwochnachmittag (31.05.) kurz vor 15 Uhr sorgten mehrere verdächtige Briefe mit weißem Pulver für einen Großeinsatz im Briefzentrum der Deutschen Post in der Europaallee. Das Landeskriminalamt wurde alarmiert und die ATF der Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz, um die Situation zu überprüfen und potenzielle Gefahren zu beseitigen. Die alarmierende Entdeckung wurde gemacht, als Mitarbeiter des Briefzentrums verdächtige Umschläge mit einer ungewöhnlichen Substanz entdeckten. Sofort wurden Feuerwehr und die Polizei informiert. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen und entsandte Experten zum Briefzentrum, um die Substanz zu analysieren und festzustellen, ob von ihr eine Gefahr ausging. Gleichzeitig wurden die ATF (Analytical Task Force) der Feuerwehr alarmiert, um die Substanz zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, falls es sich um ein gefährliches Material handeln sollte. Ein Teilbereich im Beriefzentrum wurde geräumt. Unbestätigten Informationen zufolge wurden die Briefe an die Landesregierung adressiert. Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Fall sind noch nicht abgeschlossen.



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Mülheim/Ruhr: Brand eines Einfamilienhauses

80 Jahre alte Frau nach Brand im Krankenhaus - Zwei Drehleitern im Einsatz - Kriminalpolizei ermittelt

ANC-NEWS Mülheim an der Ruhr - In den späten Abendstunden des 30.05.2023 kam es an der Tulpenstraße, Ecke Fliederstraße, im Stadtteil Styrum, zum Brand eines Einfamilienhauses. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine verletzte Person vor dem Einfamilienhaus, aus dem dichter Rauch drang, angetroffen. Umgehend wurde die verletzte Person durch die Kräfte des Rettungsdienstes vor Ort medizinisch versorgt und anschließend einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Währenddessen wurden durch die weiteren Kräfte die Löschmaßnahmen eingeleitet. Hierzu gingen zwei Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren ins Innere des Einfamilienhauses vor um den Brand zu bekämpfen. Des Weiteren wurde mittels Drehleiter die Gebäudeaußenseite kontrolliert. Die Brandentstehung ist noch unklar. Die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei werden den Hergang untersuchen. Am Einsatz waren zwei Züge der Berufsfeuerwehr, mehrere Führungsdienste, Kräfte des Rettungsdienstes sowie die beiden Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr aus Broich und Heißen beteiligt. Für die Zeit der Lösch- und Aufräumarbeiten war die Blumenstraße und die Fliederstraße voll gesperrt. Quelle: Feuerwehr

  • inkl. O-Ton Kai Hübner - Einsatzleiter Feuerwehr



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Dienstag, 30. Mai 2023

Explosionsgefahr in Essen: Hochdruckgasleitung beschädigt

Hochdruckgasleitung mit 14 Bar von Bagger getroffen - Rund 80 Anwohner evakuiert - Erstmalig Cellbroadcast in Essen ausgelöst

ANC-NEWS Essen - Am Dienstagnachmittag (30.05.) gegen 16:03 Uhr, war es in Essen-Bergerhausen zu einem beängstigenden Vorfall gekommen, als eine Hochdruckgasleitung durch einen Bagger beschädigt wurde und das Gas mit einem Druck von 14 Bar ausströmte. Sofort wurde die Gefahr einer Explosion erkannt, was zu einer umgehenden Evakuierung von rund 40 Gebäuden im direkten Umfeld führte. Etwa 80 Personen mussten ihre Wohnungen verlassen, da von dem ausströmenden Gas eine ernsthafte Bedrohung für Leib und Leben ausging. Die Situation war äußerst kritisch, und die Feuerwehr reagierten prompt. Um die Bevölkerung schnellstmöglich zu warnen und über die Gefahr zu informieren, wurde die WarnApp NINA aktiviert. Dies war das erste Mal, dass in Essen der Cellbroadcast ausgelöst wurde, eine Funktion, die es ermöglicht, Nachrichten an alle Mobilfunkgeräte in einem bestimmten Gebiet zu senden. Die beschädigte Gasleitung hatte einen Durchmesser von 50 Zentimetern. Es stellte sich heraus, dass die Gasleitung durch einen Bagger getroffen worden war, der auf einer nahegelegenen Baustelle im Einsatz war. Im Verlauf konnte die Gaszufuhr abgeschiebert werden, sodass das restliche Gas entweichen konnte. Während der Evakuierung wurden die Anwohnerinnen und Anwohner über Lautsprecher-Durchsagen aufgefordert, ihre Fenster und Türen zu schließen. Dank des schnellen Handelns der Einsatzkräfte und des koordinierten Vorgehens konnte die beschädigte Gasleitung schließlich erfolgreich abgeschiebert werden. Gegen 18 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden, und die Evakuierung wurde aufgehoben. Die Anwohnerinnen und Anwohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren und aufatmen, dass die akute Gefahr gebannt war.

  • inkl. O-Ton Christoph Riße - Pressesprecher Feuerwehr Essen



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B57 in Krefeld: Klimakleber sorgen für Verkehrsbehinderungen

Aktivisten der Klimaprotest-Bewegung "Letzte Generation" beschäftigen mit Sitzblockade auf wichtiger Verkehrsachse stundenlang die Polizei

ANC-NEWS Krefeld - Am Dienstag (30.05.) gegen 08:40 Uhr erhielt die Polizei die Information, dass sich im Bereich der B57, genauer auf der Gladbacher Straße / Kreuzung Oberschlesienstraße, acht Personen im Berufsverkehr zu einer Sitzblockade zusammengefunden hätten. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich fünf der acht Aktionsteilnehmer auf dem Asphalt festgeklebt hatten. Nach ersten Angaben handelte es ich um eine Aktion der Klimaprotestbewegung "Letzte Generation". Gegen 10 Uhr hatte die Polizei drei der fünf Klimakleber vom Asphalt gelöst. Die Protestaktion führte zu massiven Behinderungen im Straßenverkehr stadtauswärts Richtung Forstwald und im Bereich der Linksabbiegerspur in Richtung Oberschlesienstraße. Aufgrund der Sitzblockade kam es auch zu Verspätungen mehrerer Buslinien. Mehrere Polizeibeamte waren einige Stunden damit beschäftigt, den Verkehr zu regeln. Autofahrer sollten den betroffenen Bereich der B57 möglichst umfahren. Am frühen Nachmittag gegen 12:40 Uhr konnten die letzten beiden Klimakleber schließlich durch Experten der Bereitschaftspolizei Wuppertal vom Asphalt gelöst werden. Die beiden hartnäckigen Aktivisten hatten sich mit einer Spezialmixtur auf der Straße festgeklebt. Zur Zeit wird geprüft, ob ein Strafverfahren gegen die Klimakleber eingeleitet wird.



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