Freitag, 29. März 2024

Mehrere Verletzte bei Busunglück auf der A44 bei Werl

Schüler aus Warburg im Reisebus - Kam von der Fahrbahn ab und landete auf der Seite - 23 Personen verletzt - Massenanfall von Verletzten ausgelöst

ANC-NEWS Werl (Kreis Soest/Kreis Unna) - Am späten Donnerstagabend (29.03.) ereignete sich auf der A44 bei Werl ein Busunglück, bei dem eine Vielzahl von Reisenden verletzt wurde. Aus bislang ungeklärten Gründen verlor der Bus, mit einem Kennzeichen aus Cloppenburg (Niedersachsen), die Kontrolle, geriet nach rechts gegen die Leitplanke und kam dann auf der Seite in der Böschung zum Liegen. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Ersten Informationen der Polizei zufolge handelt es sich um einen Alleinunfall ohne Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Der Unfall ereignete sich offenbar kurz nach 23 Uhr in Fahrtrichtung Kassel, etwa zwei Kilometer vor der Raststätte "Am Haarstrang". Die Autobahn ist in Fahrtrichtung Kassel zwischen Unna-Ost und dem Kreuz Werl gesperrt. Einsatzkräfte aus dem Kreis Unna und Werl sowie aus Dortmund trafen am Unfallort ein. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls angefordert und landete an der Unfallstelle. Aufgrund der Vielzahl an Verletzten wurde das Stichwort "Massenanfall von Verletzten" (MANV) ausgelöst. Ersten Informationen zufolge befanden sich über 60 Schüler und Schülerinnen im Bus. Wie schwer die Verletzungen der Reisenden sind, war in der Nacht noch völlig unklar. Die Schüler kamen aus Warburg. 21 Personen wurden mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht, zwei weitere wurden schwerer verletzt. 39 weitere Schüler wurden bei der Feuerwehr zur Betreuung untergebracht. Der Unfall erinnert an einen schweren Busunfall mit vier Todesopfern und über 20 Verletzten bei Leipzig am Mittwoch, als ein Flixbus von der Fahrbahn abgekommen war.

Inklusive O-Töne:
  • Gunnar Wortmann - Polizei Dortmund
  • Volker Meier - Pressesprecher Stadt Unna



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Donnerstag, 28. März 2024

Hoher Gebäudeschaden nach Brand an Schule in Rheinberg

Brand mehrerer Mülltonnen sowie einen Teilbrand des Vordaches des Schulgebäudes - WarnApp NINA ausgelöst - Gebäudeschaden von circa 100.000 EUR

ANC-NEWS Rheinberg (Kreis Wesel) - Am Donnerstagnachmittag (28.03.) traf gegen 18:50 Uhr der Notruf eines Anwohners bezüglich eines Brandes an der Grote Gert bei der Einsatzleitstelle der Kreispolizeibehörde Wesel ein. Polizeikräfte und Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten vor Ort den Brand mehrerer Mülltonnen sowie einen Teilbrand des Vordaches des Schulgebäudes fest. Der Bereich um den Brandort wurde großräumig abgesperrt. Die Feuerwehr und die Polizei waren mit einem Großaufgebot an Kräften vor Ort. Die Feuerwehr löschte den Brand, der sich auch auf Teile des Dachstuhls erstreckte. Das Feuer drohte zu keiner Zeit auf andere Gebäude überzugreifen. Verletzt wurde nach derzeitigem Kenntnisstand niemand. Die Gründe für das Brandgeschehen werden derzeit durch die Kriminalpolizei erforscht, die die Ermittlungen aufnahm. Es entstand ein Gebäudeschaden von circa 100.000 EUR. Quelle: Polizei



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Schwerer Unfall in Gevelsberg: Zwei Arbeiter durch Hallendach gestürzt

Zwei Arbeiter durch Hallendach gestürzt - Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz - Polizei ermittelt

ANC-NEWS Gevelsberg (Ennepe-Ruhr-Kreis) - Großeinsatz für die Rettungskräfte aus Gevelsberg am Donnerstagnachmittag (28.03.). Kurz nach 16 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Einsturz einer Halle in der Breitenfelder Straße alarmiert. Dramatisch bei diesem Einsatz: Zwei Arbeiter sind durch das Hallendach gestürzt und einige Meter tief gefallen. Als die Retter am Unfallort eintrafen, landete kurze Zeit später auch ein Rettungshubschrauber. Die Feuerwehrkräfte konnten beide Arbeiter aus den Trümmern des Daches befreien. Aufgrund ihrer schweren Verletzungen wurde ein weiterer Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle alarmiert. Beide Arbeiter, die nach ersten Informationen Dacharbeiten am Objekt durchführten, wurden schwerstverletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei nutzte die Drehleiter der Feuerwehr, um einen Blick aus der Luft zu erhalten. Die Ursache für den Einsturz des Hallendachs ist derzeit noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an Kräften im Einsatz.

  • inkl. O-Ton Peter Dietrich - Feuerwehr Gevelsberg



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Mittwoch, 27. März 2024

Großeinsatz der Polizei: Massenschlägerei auf Straße in Essen

Werkzeuge sichergstellt - Über 30 Personen beteildigt - Möglicher Clanbezug - Polizei im Großeinsatz

ANC-NEWS Essen - Am Mittwochnachmittag (27.03.) brach auf der Steeler Straße in Höhe des Wasserturms eine gewalttätige Auseinandersetzung aus. Über 30 Personen waren in die Massenschlägerei verwickelt, bei der eine Vielzahl von Schlagwerkzeugen möglicherweise zum Einsatz kam, darunter eine Axt, ein Brecheisen, ein Hammer, ein Gummihammer und ein Bolzenschneider. Die Ereignisse nahmen eine beunruhigende Wendung, als ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in Richtung der Auseinandersetzung fuhr, bevor es von den Behörden sichergestellt wurde. Als die Polizei schließlich mit verstärkten Kräften am Ort des Geschehens eintraf, hatten sich die Beteiligten bereits zerstreut. Die Polizei war gezwungen, die Straße für mehrere Stunden zu sperren, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte und den Bahnverkehr beeinträchtigte. Die Hintergründe dieser gewalttätigen Auseinandersetzung ist derzeit unklar. Es wird vermutet, dass es sich um einen Konflikt zwischen rivalisierenden Clans handelte, der eskalierte und zu dieser massiven Gewalttat führte. Auch eine Einsatzhundertschaft der Polizei kam zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu der Massenschlägerei aufgenommen. Nach ersten Informationen kam es am gestrigen Abend (26.03.) ebenfalls an dieser Stelle zu einer Auseinandersetzung. Möglicherweise gibt es dort Zusammenhänge.



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