Dienstag, 31. Januar 2006

Update: Unfall oder Mord?

Mysteriöser Unfall beschäftigt Polizei und Staatsanwaltschaft

Viersen. Ein mysteriöser Autounfall bei Viersen, beschäftigt Polizei und Staatsanwaltschaft seit einer Woche. Wie der Düsseldorfer Express in seiner heutigen Ausgabe berichtet, war der Getötete Goran M. ein bekannter Name in der Düsseldorfer Gastronomie und zuletzt Geschäftsführer eines Hotels in Süchteln. Ein Hinweisgeber informierte auch die Polizei „Das war kein Unfall“ – Kurz vor dem tödlichen Unfall gab es einen heftigen Streit zwischen M. und einem bekannten Clubbesitzer. Die Polizei hat die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen, ein Sachverständiger wurde eingeschaltet. Der Unfall ereignete sich in der Nacht vom 21. Januar (wir berichteten).



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Montag, 30. Januar 2006

A61: Streifenwagen unter Abschleppwagen geschoben

2 Polizisten verletzt – Lkw prallt auf Streifenwagen

Nettetal. 4 Verletzte forderte am Vormittag ein Unfall auf der Autobahn A61 in Höhe der Breyller Kurven Fahrtrichtung Venlo Niederlande. Nachdem ein niederländischer Pkw infolge glatter Fahrbahn in eine Leitplanke prallte, sicherte ein Streifenwagen die Unfallstelle ab. Ein weiterer niederländischer Pkw übersah anscheinend die Unfallsbsicherung und fuhr diese nieder. Nach Angaben eines Polizeisprechers fuhr ein Lkw in den Streifenwagen und schob diesen auf einen Abschleppwagen. In die Unfallstelle fuhren weitere Pkw. Bei dem Unfall wurden 4 Personen verletzt, darunter ein 49jähriger Polizeibeamter und eine 30jährige Beamtin. An der Unfallstelle versorgten 2 Rettungswagen und ein Notarzt die Verletzten.



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Sonntag, 29. Januar 2006

PKW mehrfach gerammt 1 Toter

Täter 22 Stunden später nach wilder Verfolgungsjagd gestellt

Brunsum NL – Roermond NL – Geistingen Be. Eine wilde Verfolgungsjagd lieferte sich Sonntagnacht ein 46jähirger Niederländer aus Gennep mit der Polizei. In der Nacht zuvor hatte der Mann bei Brunsum auf einer Strecke von 6 Kilometern mehrfach einen Pkw gerammt, bis dieser gegen einen Baum prallte. In dem Wrack starb ein 44jähriger Mann, seine 41jährige Mitfahrerin wurde schwer verletzt.
22 Stunden später entdeckte eine Polizeistreife in der Nähe von Roermond das Fahrzeug des Unfallverursachers. Ein Polizist konnte sich nur mit einem Sprung in Sicherheit bringen, als der Täter flüchtete. Der Mann rammt bei Tempo 140 bis 160 mehrfach Streifenwagen und überfährt mehrere rote Ampeln. Erst 4 Kilometer hinter der belgischen Grenze bei Geistingen gelingt es einem Polizeiwagen das Fahrzeug abzudrängen. Der Flüchtige prallt gegen eine Hauswand und wird schwerverletzt in seinem Pkw eingeklemmt. Mit gezogenen Waffen wird laut Augenzeugen das Fahrzeug umstellt. Nach einer halben Stunde kann der Eingeklemmt von Rettungskräften befreit werden. Bei der wilden Verfolgung werden 4 Streifenwagen beschädigt. Zu den Hintergründen der Tat schweigt sich die Polizei nach wie vor aus.




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Samstag, 28. Januar 2006

Viersen-Boisheim: Wohnhausbrand

Frisch saniertes denkmalgeschützes Gebäude ein Raub der Flammen

Viersen-Boisheim. Großeinsatz für Viersener Feuerwehren am Morgen in Boisheim. Aus bislang unbekannten Gründen brach in den Morgenstunden ein Treppenhausbrand in einem frisch sanierten denkmalgeschützeten Gebäude an der Nettetaler Strasse aus. Beim Eintreffen der ersten Löschkräfte brannte das Treppenhaus in voller Ausdehnung. Mit Löschzügen aus Viersen, Boisheim, Dülken und Süchteln wurde die Brandbekämpfung aufgenommen. Erst mit Hilfe einer Drehleiter und Steckleitern gelang es Feuerwehrleuten in die 1. Etage einzudringen. Das Feuer griff auf den Dachstuhl über. Mit Hilfe einer weiteren Drehleiter wurde der entstehende Brand eingedämmt. Nach fast 2 Stunden war das Feuer gelöscht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 200.000 Euro.



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Freitag, 27. Januar 2006

Dachstuhlbrand in Kempen

Minustemperaturen erschwerten Löscharbeiten

ANC-NEWS Grefrath - Kempen – St. Hubert. Ein Kaminbrand griff in den Morgenstunden auf den Dachstuhl eines Zweifamilienhauses über und vernichtete diesen weitgehend. Die sieben Hausbewohner an der Hülser Landstrasse hatten die Gebäude bereits bei Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Problematisch gestalteten sich die Löscharbeiten durch die Minustemperaturen. So mussten Feuerwehrleute den Einsatzort mehrfach abstreuen, da Löschwasser sofort gefror und eine Eisfläche bildete. Die eingesetzten Feuerwehrkräfte aus Kempen und St. Hubert hatten den Brand zwar schnell unter Kontrolle, jedoch zogen Nachlöscharbeiten insbesondere von Brandnestern in der Zwischendecke den Einsatz in die Länge. Die Hausbewohner wurden andersweitig untergebracht, da die beiden Häuser nicht bewohnbar sind. Der Sachschaden ist erheblich.



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Dienstag, 24. Januar 2006

A3: Schweinetransporter verursacht Vollsperrung

Sattelzug mit Anhänger liegt quer auf der Fahrbahn

ANC-NEWS Essen - Oberhausen - Am heutigen Morgen hat ein mit Schweinen beladener Sattelzug einen Stau verursacht. Der Unfall ereignete sich in Höhe des Autobahnkreuzes Oberhausen in Fahrtrichtung Köln. Der Transporter war vermutlich beim erfolglosen Brems- und Ausweichmanöver des Fahrzeugführers von der A3 abgekommen und umgekippt. Der Anhänger des Sattelzuges legte sich über die komplette Fahrbahnbreite. Vermutlich muss ein Großteil der Tiere notgeschlachtet werden. Die Fahrbahn bleibt bis auf weiteres voll gesperrt. (J.H.)



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Sonntag, 22. Januar 2006

Brandstiftung in Marler Szenekneipe

Polizei und Staatsanwaltschaft vermutet Anschlagserie

ANC-NEWS Essen/Marl - Gegen sechs Uhr heute früh verließ der Geschäftsführer der Szenekneipe "Sombrero" auf der Bergstrasse sein Lokal, als kurze Zeit später durch eine Streife der Polizei in dem Bereich starker Brandgeruch wahrgenommen wurde. Die alarmierte Feuerwehr stellte im Innenraum am Tresen mehrere Brandherde fest. Auch die mit einem Baumstamm eingeschlagene Scheibe lässt einen technischen Defekt ausschliessen. In der vorherigen Nacht kam es in der darunterliegenden Discothek "NO ANGELS" schon zu zwei aussergewöhnlichen Zwischenfällen. Ein 20 jähriges Mädchen brach mit Vergiftungserscheinungen in der Discothek tod zusammen, eine weitere Person wurde mit selbigen Anzeichen in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch eine 50 Meter lange, mit dem Wort Tot beschmierte Wand läßt Rätsel offen. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen aufgenommen. (K.F.)



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Unfall erst nach über halben Stunde entdeckt

40jähriger Neusser stirbt nach Unfall auf Landstrasse

ANC-NEWS Grefrath - Viersen-Grefrath - Zufällig entdeckten vorbeikommende Pkw-Fahrer am frühen Morgen einen verunfallten Pkw, dessen Fahrer bereits tot war. In einer langgezogenen Linkskurve war der Mann nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Das Fahrzeugwrack überschlug sich und kam auf einer tiefergelegenen Wiese auf dem Dach zum Stillstand. Für vorbeikommende Fahrzeuge war der verunfallte Wagen nicht unbedingt sichtbar. So kann sich der Unfall bereits eine halbe Stunde oder länger vor der Entdeckung ereignet haben. Rettungskräfte konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen, nachdem dieser aus dem Fahrzeugwrack befreit wurde. Die L391 war für über eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt.



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Samstag, 21. Januar 2006

Oldtimerwerkstatt ausgebrannt

Gasflaschen sorgten für Explosionsgefahr

ANC-NEWS Grefrath - Venlo NL - Erheblicher Sachschaden entstand in den Morgenstunden beim Brand einer Oldtimerwerkstatt in der Venloer Innenstadt. Bereits bei Eintreffen der ersten Löschkräfte stand das Gebäude teilweise in Vollbrand. Mit Unterstützung weiterer Feuerwehrkräfte gelang es den Brand nach einer Stunde unter Kontrolle zu bekommen. In der Werkstatt unterbrachte Gasflaschen sorgten für Explosionsgefahr. Die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt. Trotz der frühen Morgenstunden fanden sich zahlreiche Schaulustige ein. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.



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Freitag, 20. Januar 2006

Tönisvorst: Tödlicher Verkehrsunfall

30jähriger Krefelder prallt frontal in den Gegenverkehr

ANC-NEWS Grefrath - Tönisvorst - Tödlicher Verkehrsunfall in den Abendstunden zwischen Kempen und Krefeld. Aus bislang unbekannter Ursache gerät ein 30jähriger Krefelder Pkw-Fahrer mit seinem Kleinwagen nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidiert frontal mit einem entgegenkommenden Kleintransporter. Der Mann wird in seinem Fahrzeug eingeklemmt und muß von Rettungskräften mit schwerem Gerät befreit werden. Trotz notärztlicher Versorgung im Rettungswagen erliegt er seinen schweren Verletzungen. Der Wachtendonker Fahrer des Kleintransporter wird leichtverletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die K11 für 1 ½ Stunden komplett für den Verkehr gesperrt.



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Überholmanöver: Frontal in Lkw geprallt

Bundesstrasse 230 für über 2 ½ Stunden gesperrt

ANC-NEWS Grefrath - Niederkrüchten. Schwere Verletzungen erlitt am Vormittag ein 57jähriger Düsseldorfer Pkw-Fahrer, als er einen vor ihm fahrenden Lkw überholte und dabei einen ihm entgegenkommenden Tanklastwagen übersah. Der Düsseldorfer prallte frontal in den Lkw. Nach notärztlicher Versorgung vor Ort im Rettungswagen wurde der Mann mit einem Rettungshubschrauber ins Duisburger Klinikum geflogen. Der 54jährige Krefelder Lkw-Fahrer erlitt lediglich einen Schock. Der Pkw ist zwar Totalschaden, aber die schwedische Nobelmarke wurde ihrem Ruf gerecht, an dem Fahrzeug liesen sich sogar noch die Türen problemlos öffnen. Auch der Lkw musste von einem schweren Abschleppwagen geborgen werde. Erst nach 2 ½ Stunden wurde die B230 (Ausbauende A52 Düsseldorf – Roermond) wieder für den Verkehr freigegeben. Der Kilometerlange Stau erstreckte sich von der A52 bis in die Niederlande.



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Dienstag, 17. Januar 2006

Absturz in Baugrube

Höhenretter im Einsatz

ANC-NEWS Dortmund - Heute hieß es Alarm für die Höhenrettung der Dortmunder Berufsfeuerwehr. Ein Arbeiter war auf der Töllnerstrasse in eine etwa 4m tiefe Baugrube gestürzt und von Mauersteinen zum Teil verschüttet worden. Seine Kumpels konnten den Mann noch von der erdrückenden Last befreien aber der Schwerverletzte mußte von der Feuerwehr mittels Seilzügen und einer Drehleiter geborgen werden.

Absolut professionell und schnell handelte heute die Spezial-Einsatztruppe der Feuerwehr, die sich in vielen Kursen und Übungen auf die Rettung von Personen aus mißlichen Höhen- oder Tiefenlagen spezialisiert hat. Mit wenigen Handgriffen hatten sie die Bergung vorbereitet und ließen sich mit einer Trage mittels Drehleiter als Kran zu dem Verletzten herab. Notarzt und Rettungsdienst, hatten den Mann zuvor in der Grube transportfähig gemacht. Er kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, war zunächst unklar. Das Amt für Arbeitsschutz ermittelt. (ar)



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Vom Pech verfolgt

Schwertransport blieb am Baum hängen

ANC-NEWS Grefrath - Rheurdt. Besonderes Pech hatte in der Nacht ein niederländischer Schwertransportfahrer. Der mit Lüftungsaggregaten beladene Transporter fuhr bei Moers von der Autobahn ab und verfuhr sich offenbar auf der Landstasse. Mit seiner überbreiten Ladung blieb der Lkw auf der Landstrasse an einem Baum hängen. Dies wäre 150 Meter später an einer Autobahnunterführung ohnehin geschehen. Mit Hilfe eines Krans mußte die Ladung ab und nach der Unterführung wieder aufgeladen werden. Dies dauerte sechs Stunden. Die Polizei bemängelte das Verhalten des Fahreres, der ohne Begleitfahrzeug unterwegs gewesen war. Mit Polizeieskorte wurde er zurück zur Autobahn geleitet. Zwecks Ladungsinstandsetzung wollte der Fahrer nun über Holland zurück nach Belgien fahren. Doch die niederländischen Grenzbeamten ließen ihn nicht passieren, da er keine Genehmigung zur Durchreise hatte.



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Gefahrgut-LKW verursacht schweren Unfall

Autobahn 40 für mehr als vier Stunden gesperrt

ANC-NEWS Grefrath - Auf der A40 bei Venlo (NL) Fahrtrichtung Deutschland verunglückte in den frühen Morgenstunden ein Gefahrgut-LKW. Der deutsche LKW fuhr aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden niederländischen Blumentransporter auf. Dieser wurde vom Aufprall in den Graben geschoben. Der Fahrer des Kleintransporters verstarb noch an der Unfallstelle. Für die Bergungsarbeiten ist die A40 in beide Fahrtrichtungen seit mehr als vier Stunden gesperrt, da sich herausstellte, das der deutsche LKW Gefahrgut geladen hat und eine Explosionsgefahr nicht auszuschließen ist. Der Verkehr mußte von der Polizei rückgeführt werden.



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Sonntag, 15. Januar 2006

Strafgefangener flüchtet auf Autobahn aus Rettungswagen

Nach der Flucht mit Hand- und Fußfesseln an die Trage gekettet

ANC-NEWS Dortmund - Nachdem ein Essener Rettungswagen auf einer Häftlingsverlegungsfahrt auf der Autobahn 45 angehalten hatte nachdem der Gefangene angab er müsse sich übergeben, sprang der Häftling kurzerhand mitten auf der Autobahn aus dem Rettungswagen auf die Fahrbahn. Im nachfolgenden Verkehr kam es aufgrund Ausweichmanövern zu Unfällen, bei denen mindestens zwei Menschen verletzt wurden. Der Verlegung des Mannes wurde mit einem Dortmunder Ersatzrettungswagen forgesetzt, nachdem der Häftling nun mit Hand- und Fußfesseln an die Trage gekettet wurde. Die Verletzten Autofahrer wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.



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Mann stirbt bei Unfall mit Lieferwagen auf A44

Nicht angeschnallt und aus dem Fahrzeug geschleudert

ANC-NEWS Dortmund - Witten - Bei einem Verkehrsunfall auf der A44 bei Witten wurde in der Nacht auf Sonntag ein Mann getötet. Nach ersten Angaben eines Zeugen soll der Lieferwagen nach links frontal in die Schutzplanke gefahren sein, dann auf die Seite gefallen und sich wieder aufgerichtet haben. Hierbei wurde der Beifahrer herausgeschleudert. Da das Gurtschloß offen und der Gurt normal aufgerollt war geht die Polizei zunächst davon aus, daß der Beifahrer nicht angeschnallt war. Der verletzte Fahrer gibt an der tote Beifahrer sei gefahren, was die Polizei nach Spurenlage nach eigener Auskunft ausschließt. (mpr)



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Samstag, 14. Januar 2006

Radfahrer getötet – PKW Totalschaden

Bundesstrasse 509 für über zwei Stunden gesperrt

ANC-NEWS Grefrath - Nettetal. Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstrasse 509 zwischen Nettetal-Leuth und Hinsbeck. Vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit überquert in den Morgenstunden ein 77jähriger Nettetaler mit seinem Fahrrad die B509 und wird von einem 53jährigen niederländischen PKW-Fahrer aus Tegelen erfasst. Der Rentner wird auf den Pkw geschleudert und durchschlägt das Fahrzeugdach. Durch die Aufrallwucht wird er nochmals weggeschleudert und fliegt rund zehn Meter durch die Luft, bevor er auf einem angrenzenden Radfahrweg aufschlägt. Der Nettetaler war auf der Stelle tot. Der niederländische Pkw-Fahrer wurde nach notärztlicher Versorgung vor Ort schwerverletzt ins Lobbericher Krankenhaus eingeliefert.



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Freitag, 13. Januar 2006

A61: Umgestürzter Lkw blockierte Verteilerfahrbahn

Autobahnverteiler für sieben Stunden gesperrt

ANC-NEWS Grefrath - Mönchengladbach. Sieben Stunden blockierte ein umgestürzter Lkw die Verteilerfahrbahn der A61 Mönchengladbach-Wanlo in Richtung Neuss. Der 56jährige belgische Fahrer eines mit 22 Tonnen Papier beladenen Sattelzuges hatte am Morgen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Er geriet auf den Grünstreifen, beim Gegenlenken auf der Fahrbahn stürzte der Lkw um. Der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro. Erst nachdem die Ladung mit einem Kran geborgen wurde, konnte das Fahrzeug aufgerichtet werden.



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Wasserrohrbruch in Essener Innenstadt

Wasser und Schlamm gelang in zahlreiche Geschäftsräume

ANC-NEWS Essen - Gegen 21:30 kam es in der Essener City zu einem Wasserrohrbruch. Durch den enormen Wasserdruck der geborstenen Trinkwasserleitung wurde die Fahrbahndecke angehoben, Wasser, Schlamm und Geröll trat hierbei in großen Mengen an die Fahrbahnoberfläche. Einige angrenzende Geschäfte, darunter eine Deichmann Filiale sowie ein Karstadt Warenhaus wurden durch die Wassermaßen beschädigt. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich zur Stunde nur schwer beziffern. Die Feuerwehr Essen war mit insgesamt 41 Wehrleuten vor Ort im Einsatz. (CF)



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Verfolgungsfahrt nach Raubüberfällen

Täter ging am Abend ins Netz

ANC-NEWS - Dortmund/Castrop. Nach einer wilden Verfolgungsjagd ging der Polizei in Dortmund ein Serientäter ins Netz. Nach bewaffneten Raubüberfällen auf Spielhallen und Tankstellen im Großraum Dortmund wurde nach einem Mann gefahndet, den alle Geschädigten gleich beschrieben: ca. 25-30 Jahre alt, stabile Figur, kurze schwarze krause Haare, unrasiert, volles Gesicht, bekleidet mit dunkler Jacke und trug eine Schusswaffe bei sich. Zeugen hatten jeweils auf der Strasse gesehen, wie der Täter in ein blaues Fahrzeug mit Herner Kennzeichen stieg und flüchtete. Als einer Polizeistreife dieser Wagen am Abend auffiel, gab dieser Gas. Eine wilde Verfolgungsjagd entbrannte, an der mehrere Polizeiwagen beteiligt waren. Schließlich konnte der Täter auf der A2 bei Castrop gestellt und verhaftet werden. Das Wageninnere ließ vermuten, dass der Fahrer stark dem Alkohol zugesprochen hat. Ob der Festgenommene für die und weitere Taten in Frage kommt, stellt die Kripo grade fest. (ar)





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Donnerstag, 12. Januar 2006

Wohnungsbrand in Bochum

Vier Personen leicht verletzt

ANC-NEWS Essen / Bochum - In der Nacht kam es in Bochum zu einem Wohnungsbrand im ersten Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr rettete insgesamt vier Personen aus dem betroffenen Gebäude. Die Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens sind momentan noch nicht bekannt. Die Ermittlungen des zuständigen Kriminalkommissariats der Polizei Bochum dauern zur Stunden noch an. Die Hasselbrinkstraße blieb für die komplette Einsatzdauer gesperrt. (CF)




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Montag, 9. Januar 2006

Polizeigrosseinsatz gegen Demonstranten

Waldbesetzung dauert an – bislang rund 45 Festnahmen

Geilenkirchen – Onderbanken NL. Obwohl niederländische Militärpolizei und Bereitschaftspolizei in der Nacht begannen ein Waldstück beim Geilenkirchener Nato-Flughafen zu räumen, sitzen immer noch Demonstranten in Bamwipfeln, bzw. an Bäumen gefesselt. Geilenkirchen ist die Heimatbasis der AWACS-Aufklärer. Demonstranten und Anwohner auf niederländischer Seite haben schon seit mehreren Tagen ein Waldstück besetzt, das dem Flugbetrieb geopfert werden soll. Die niederländischen Anwohner fühlen sich durch die Emissionen, insbesondere der AWACS-Maschinen belästigt. Als jetzt noch der Wald teilweise weichen sollte, kam es zu der Besetzungsaktion. Rund 250 Beamte begannen mit der Räumung, die bislang noch immer nicht abgeschlossen ist. Rund 60 Personen nahmen an der gewaltfreien Aktion teil, die von den Anwohnern unterstützt wurde.



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Zimmerbrand

Aufwendige Suche nach Hausbewohnern

ANC-NEWS Erftstadt/Rhein-Erft-Kreis (NRW) – Gegen 21.30 Uhr bemerkten Nachbarn eines eingeschossigen Wohnhauses im Ortsteil Dirmerzheim eine Rauchentwicklung und heiße Fensterscheiben. Die anrückenden Kräfte begannen sofort mit der Menschenrettung. Auf Grund der starken Verrauchung wurde die Einsatzstärke erhöht. Die Retter mussten das Haus Stück für Stück durchsuchen. Das um die 50 jährige Ehepaar konnte in der Brandwohnung nicht gefunden werden.
Das Feuer ist im Wohnzimmer aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen. Durch die Flammen und die Verrauchung in allen Zimmern wird ein hoher Sachschaden erwartet.
An den Löscharbeiten waren über 50 Rettungskräfte und zwei Notärzte beteiligt. Die Hausbewohner konnten bis zum Ende der Löscharbeiten nicht ausfindig gemacht werden. (S.K.)

Bilder:
- Totale Einsatzstelle, aufgebrochene Fenster,
- Feuerwehr im Gebäude – Hauseingang,
- Außenblick in das Brandzimmer,
- Feuerwehr bei Aufräumarbeiten, Schnittbilder

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Samstag, 7. Januar 2006

Messiewohnung brennt lichterloh

Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig

ANC-NEWS Dortmund. Gegen 2:25h in der Nacht wurde die Feuerwehr von Anwohnern der Eschenstrasse in Hombruch alarmiert. Aus einer Wohnung im 2. Obergeschoß schlugen bei Eintreffen der Wehrmänner bereits die Flammen und es entwickelte sich eine starke Rauchbildung. Von den 25 in diesem Haus gemeldeten Personen hatten sich schon ca. 15 Personen auf die Strasse gerettet. Weitere Personen waren nicht zuhause. Der Wohnungsinhaber, der sich bei dem Brand Rauchverletzungen zuzog, wurde dem Rettungsdienst übergeben. Er verursachte den Brand nach ersten Angaben vermutlich durch Einschalfen mit einer brennenden Zigarette. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen vorort und bekämpfte den Brand mit zwei Trupps von innen und außen. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da nach Aussage der Feuerwehr die gesamte Wohnung wie bei einem Messie mit Unrat und Gerümpel voll stand und sich immer wieder Glutnester bildeten. Es entstand ein Sachschaden von 50.000,- Euro. (ar)



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