Montag, 29. Juli 2013

Vater ertrinkt vor den Augen seiner Tochter in der Ruhr

Taucher fanden den Mann in vier Meter Tiefe

ANC-NEWS Bochum - In den späten Abendstunden meldete eine Anruferin über den Notruf eine vermisste Person in der Ruhr. Unverzüglich wurde der Hilfeleistungszug der Hauptfeuerwache, sowie die zuständige Feuer- und Rettungswache der Innenstadt alarmiert. Ebenso wurde zeitgleich als rettungsdienstliche Komponente, der Rettungshubschrauber Christoph 9 angefordert. Dieser Hubschrauber verfügt über eine spezielle Vorrichtung, über die man, eine zu ertrinkende Personen, aus der Luft in Sicherheit bringen kann. An der Einsatzstelle wurde der Feuerwehr berichtet, dass ein Mann mit seiner Tochter in der Ruhr schwamm und plötzlich nicht mehr zu sehen war. Die Tochter stand beim Eintreffen der Feuerwehr unverletzt am Ufer der Ruhr. Sie wurde dem alarmierten Notfallseelsorger übergeben. Der Rettungshubschrauber sowie ein Hubschrauber der Polizei suchten die Oberfläche der Ruhr aus der Luft ab, konnten aber keine Person auf dem Wasser erkennen. Zeitgleich suchten die Einsatzkräfte die Person vom Ufer aus. Nach Eintreffen der Feuerwehrtaucher aus Witten stiegen diese direkt an der vermuteten Unfallstelle in die Ruhr. Nach kurzer intensiver Suche fanden sie in ca. 4m Tiefe eine leblose, männliche Person, die dann geborgen wurde. Der anwesende Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Insgesamt waren an dem Einsatz 45 Einsatzkräfte beteiligt. Die Feuerwehr Bochum wurde bei diesem Einsatz von der Feuerwehr Witten, der Feuerwehr Hattingen, der DLRG und dem THW unterstützt.

Inkl. O-Töne: Augenzeuge und Markus Wendelberger Feuerwehr Bochum


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