Freitag, 17. Oktober 2025

Düsseldorf: Massiver Wasseraustritt im Hochhaus

Gebäude stromlos geschaltet - Feuerwehr setzt Lichtmastanhänger zur Ausleuchtung des Treppenhauses ein - Evakuierung erfolgreich verhindert

ANC-NEWS Düsseldorf - Die Feuerwehr Düsseldorf ist am Donnerstagabend (16.10.2025) gegen 21:20 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung in der Güstrower Straße ausgerückt. Bei der Lageerkundung stellte sich im fünften Obergeschoss eines Hochhauses ein massiver Wasseraustritt an der Heizungsanlage heraus. Daraufhin wurden sofort weitere Kräfte der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr und Stadtwerke nachalarmiert. Der Austritt konnte im Verlauf des Einsatzes gestoppt werden, das gesamte Gebäude musste jedoch stromlos geschaltet werden. Das Wasser hatte sich bereits über die Aufzugsschächte bis in den Keller ausgebreitet. Zur Ausleuchtung des Treppenhauses setzte die Feuerwehr einen Lichtmastanhänger ein, da das Treppenhaus im Brandfall als Flucht- und Rettungsweg dient. Ohne die Ausleuchtung des Treppenhauses hätte das gesamte Wohngebäude mit 13 Etagen noch in der Nacht geräumt werden müssen. Die Maßnahmen dauerten bis in die frühen Morgenstunden an.

  • inkl. O-Ton Kai Bröschet - Feuerwehr Düsseldorf



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Mittwoch, 15. Oktober 2025

Technischer Defekt sorgt für Großeinsatz auf NATO-Flugplatz Geilenkirchen

E3A-Aufklärungsflugzeug meldet Fahrwerksprobleme – Großeinsatz endet glimpflich - Feuerwehren aus dem gesamten Kreis Heinsberg rücken an

ANC-NEWS Geilenkirchen (Kreis Heinsberg) - Ein gemeldeter technischer Defekt an einem Militärflugzeug hat am Mittwochabend (15.10.) im Kreis Heinsberg einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Nach Angaben der Einsatzkräfte hatte die Besatzung einer AWACS-Maschine (E3A) während des Fluges Probleme mit der Hydraulik und meldete Schwierigkeiten beim Ausfahren des Fahrwerks. Kurz nach 19 Uhr rief der Tower auf der NATO-Air-Base Geilenkirchen daraufhin den Alarmzustand „Full Emergency“ aus, eine Maßnahme, die nur bei akuter Gefährdung eines Flugzeugs oder seiner Besatzung angewendet wird. Zahlreiche Feuerwehren aus Geilenkirchen und den umliegenden Gemeinden rückten daraufhin zum Militärflugplatz aus, um sich auf eine mögliche Notlandung vorzubereiten. Während die Einsatzkräfte in Bereitschaft standen, drehte die Maschine mehrere Platzrunden über dem Gelände. Nach rund 45 Minuten konnten die Piloten Entwarnung geben. Das Fahrwerk ließ sich schließlich ausfahren, und das Flugzeug landete sicher auf der Start- und Landebahn der NATO-Basis. Verletzte gab es keine und auch zu Sachschäden kam es nicht. Von dem Flugplatz in Geilenkirchen aus starten regelmäßig sogenannte AWACS-Aufklärungsflugzeuge, die mit einem großen Radarsystem auf dem Rumpf ausgestattet sind. Sie dienen der Überwachung und Luftraumkontrolle im europäischen NATO-Gebiet und gelten als ein zentraler Bestandteil der Luftverteidigung. Nach der sicheren Landung wurde der Alarm aufgehoben, die Feuerwehrkräfte konnten wieder abrücken. Die genaue Ursache der Hydraulikprobleme wird derzeit von Technikern der NATO untersucht.



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Montag, 13. Oktober 2025

Schermbeck: Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 58

PKW kollidiert frontal mit Baum - B58 für Stunden in beiden Richtungen gesperrt - 73-jähriger Fahrer stirbt im Krankenhaus

ANC-NEWS Schermbeck (Kreis Wesel) - Am Montagmorgen, den 13.10.2025, gegen 00:15 Uhr befuhr ein 73-jähriger Mann aus Borken, die Bundesstraße 58 (Freudenbergstraße) aus Richtung Schermbeck in Fahrtrichtung BAB A31. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er dabei nach rechts von der Fahrbahn ab und der Pkw kollidierte frontal mit einem Baum. Der Fahrzeugführer, der sich alleine im Fahrzeug befand, wurde bei dem Unfall schwerstverletzt und mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus in Gelsenkirchen zugeführt, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. Die B58 musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis 04.45 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch Polizeibeamte abgeleitet. Die Kreispolizeibehörde Wesel wurde bei der Unfallaufnahme durch ein spezielles Unfallaufnahme-Team aus Essen unterstützt. Quelle: Polizei Wesel



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Samstag, 11. Oktober 2025

NRW-Innenminister Herbert Reul bei Schwerpunktkontrollen in Düsseldorf–Altstadt

Kontrollen in der Waffenverbotszone - Rund 8400 Personen kontrolliert - Messer und Betäubungsmittel sichergestellt

ANC-NEWS Düsseldorf - Polizisten waren am Freitag (10.10.) bis in die späte Nacht bei Schwerpunktkontrollen, u.a. in der Waffenverbotszone in der Altstadt und im Düsseldorfer Süden im Einsatz, um der Begehung von Straftaten insbesondere mit Messern im Vorfeld entschieden entgegenzuwirken. In der Altstadt wurden gegen 20 Uhr nahezu alle über die U-Bahn-Aufgänge am Bolker Stern ankommenden Personen angesprochen, abgetastet und ihre mitgeführten Taschen und Rucksäcke in Augenschein genommen. Bei konkreten Verdachtsfällen erfolgten anschließend genauere Durchsuchungen in extra aufgebauten Durchsuchungszelten. Allein in der Altstadt wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag 8275 Personen kontrolliert. Hierbei fanden die Beamten insgesamt fünf Messer. Die Besucher der Altstadt, die die Kontrollstelle passierten, zeigten Verständnis für den Einsatz und verhielten sich ruhig und kooperativ. Bei einer 23-jährigen Düsseldorferin fanden die Polizisten diverse kleine Druckverschlusstütchen mit verschiedenen Betäubungsmitteln wie LSD und Ecstasy. Aufgrund des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln fertigten die Beamten eine Strafanzeige und nahmen die 23-Jährige vorläufig fest. Bei den aufgefundenen Messern wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben. Auch der Einsatzleiter der Kontrollstelle, Polizeioberrat Jannik Möller, zeigte sich mit dem Verlauf zufrieden: "Die Besucherinnen und Besucher wissen mittlerweile, dass ein Messer in unserer Altstadt nichts zu suchen hat." Parallel zu den Kontrollen in der Altstadt waren auch die Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektion Süd zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität im Einsatz. In verschiedenen Stadtteilen (u.a. in Holthausen, Reisholz Garath, Wersten, Eller und Bilk) kontrollierten die Beamten insgesamt 115 Personen. Hierbei wurde ein Messer sichergestellt. Die Düsseldorfer Polizei wird auch in Zukunft schwerpunktmäßig die Einhaltung der Waffenverbote kontrollieren und bei Verstößen konsequent und niederschwellig einschreiten. Quelle: Polizei Düsseldorf



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Donnerstag, 9. Oktober 2025

Polizeieinsatz in Düsseldorfer Innenstadt: Bewaffneter Mann von Polizei angeschossen

Bewaffneter Mann weigert sich, Waffe niederzulegen – Polizei schießt - Untersuchungen sollen klären, ob es sich um eine echte Pistole handelte - Großeinsatz der Polizei

ANC-NEWS Düsseldorf - Am Donnerstagmittag (09.10.) kam es in der Düsseldorfer Innenstadt zu einem größeren Polizeieinsatz. Mehrere Zeugen meldeten über den Notruf, dass ein Mann mit einer Pistole durch die Straßen laufe. Im Bereich der Schadowstraße, einer stark frequentierten Einkaufsstraße, trafen Einsatzkräfte schließlich auf den beschriebenen Mann. Nach ersten Erkenntnissen soll er vor einem Schnellrestaurant mit einer Waffe herumgefuchtelt haben. Trotz mehrfacher Aufforderung, die Waffe niederzulegen, kam der Mann den Anweisungen der Polizei nicht nach. Daraufhin gaben die Beamten Schüsse ab und trafen den Mann. Der Verletzte wurde noch vor Ort von Rettungskräften versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Über seinen Gesundheitszustand ist bislang nichts Näheres bekannt. Ob es sich bei der Waffe um eine echte Schusswaffe oder eine Attrappe handelte, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Ebenso ist noch unklar, wie viele Schüsse abgegeben wurden und wie viele den Mann trafen. Die Polizei sperrte die Schadowstraße weiträumig ab, um Spuren zu sichern und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Aus Gründen der Neutralität und Transparenz wurde die Ermittlung von einer externen Polizeibehörde übernommen.



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